Active Sourcing
Koblenz. Active Sourcing beschreibt die aktive Rolle im Rahmen des Recruitings und meint damit alle Maßnahmen der Identifikation potentieller Mitarbeiter, deren Ansprache und Kontaktpflege bis hin zur Einstellung.
Die einen sprechen von einem Trend, die anderen sagen, dass es diese aktive Rolle im Recruiting schon immer gegeben hat, sei es im Rahmen des Hochschulmarketings oder mit der Beauftragung eines Headhunters.
Unstrittig scheint aber die Meinung darüber zu sein, dass die Möglichkeiten des Active Sourcings in den letzten Jahren, nicht zuletzt aufgrund der boomenden sozialen Netzwerke, zugenommen haben. Goldgräber-Stimmung im Recruiting-Land?
Es klingt so einfach und so genial. Man meldet sich in einem sozialen Netzwerk an, sucht die passenden Profile, schreibt ein bis zwei Mails und schon hat man die passenden Kandidaten. Man spart Zeit und Geld und die Welt ist in Ordnung, oder nicht?
Ganz so einfach dürfte das Active Sourcing nicht sein und außerdem gilt es u.a. folgende Fragen zu stellen: Auf welchen Plattformen findet man überhaupt die Talente die man braucht? Wenn viele Recruiter die gleichen Talente ansprechen, wollen diese überhaupt noch angesprochen werden? Und, wenn ja, wie spricht man die Talente denn überhaupt an? Ist Active Sourcing eher eine mittel- statt kurzfristige Recruiting-Strategie und wenn ja, wie hoch ist der Aufwand Kontakte wirklich zu pflegen?
Wie man Active Sourcing betreibt und welche Möglichkeiten und Alternativen sich dem Recruiter tatsächlich bieten, hierüber berichtet Frederick Dohn, Leiter Personalbeschaffung / Rekrutierung & Personalmarketing der CGI in Düsseldorf auf dem recruiting-convent 2014.
Der recruiting-convent 2014 findet am 24. und 25. März auf Schloss Bensberg statt.
Information und Anmeldungen zum recruiting-convent 2014 unter: www.recruiting-convent.de