Die Neue Welle vertieft Medienpartnerschaft mit der WFG
„Wir freuen uns auf die Region und die Zusammenarbeit“
Interview mit Andrea-Alexa Kuszák, Geschäftsführerin „die neue welle“
Effektives Standortmarketing braucht starke Partner. Bereits seit einem Jahr gehen „die neue welle“ und die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH Hand in Hand, wenn es um die Vermarktung der regionalen Stärken geht. Seit der Eröffnung des Studios Freudenstadt am 1. August 2015 ist der Sender mit dem Fokus auf Informationen aus dem Raum Nordschwarzwald auch in den Landkreisen Freudenstadt und Calw zu hören und verstärkt damit weiter seine Präsenz in der Region.
WFG: Wo sehen Sie als innovativer und in halb Baden-Württemberg vertretener Radiosender die Stärken der Region Nordschwarzwald?
Kuszák: Das Schöne am Nordschwarzwald ist, dass er als Region nicht nur ein vorbildlicher Wirtschaftsstandort ist, sondern auch eine wunderbare und hohe Lebensqualität bietet. Die schöne Landschaft lädt direkt zur Naherholung ein. Das ist für mir als Wienerin, die den Wiener Wald als Kind vor der Haustüre hatte, besonders schön. Natürlich wissen das auch viele Gäste aus weiter entfernten Regionen Deutschlands zu schätzen, denn das Urlaubs- und Freizeitangebot ist gerade in dieser Region wirklich toll.
WFG: Welches waren Ihre Gründe, sich gerade im Nordschwarzwald zu engagieren?
Kuszák: Ganz einfach, wir wollten regional wachsen. Der Nordschwarzwald ergänzt unser bestehendes Sendegebiet in Pforzheim und dem Enzkreis ideal. Damit sind wir der einzige Sender, der diese Region zu 95 Prozent abdeckt. Mit dem Nordschwarzwald stehen wir nun auch Pendlern auf ihrem kompletten Arbeitsweg zur Verfügung, das lästige Umschalten entfällt ab sofort.
WFG: Worin unterscheidet sich die Region Nordschwarzwald von den anderen Regionen, in denen „die neue welle“ auf Sendung ist?
Kuszák: Als ich vor knapp 10 Jahren in diese Region kam, habe ich bemerkt, wieviel Unterschied und doch so viel Gleichklang es in damals 10 und nun 12 Landkreisen des Sendegebietes gibt. Der Nordschwarzwald ähnelt den Regionen rund um Karlsruhe und der Südpfalz, rund um Pforzheim, Rastatt und Baden-Baden, die bereits seit Jahren zu unserem Sendegebiet zählen und ebenfalls alles andere als homogen sind. Das heißt: Wir haben als Sender Erfahrung mit unterschiedlichen Regionen, können sehr gut damit umgehen und uns auf die politischen und wirtschaftlichen Anforderungen einstellen.
WFG: Welche Schwerpunkte setzt „die neue welle“ im gesamtregionalen Kontext?
Kuszák: Wir sind ein Sender, der hörernah und vor Ort ist. Daher zeigen wir uns auch vor Ort, haben Personal aufgestockt und machen neue Studios auf. Mit den Printmedien werden heutzutage viele Menschen nicht mehr erreicht. Radio erreicht nach wie vor die gesamte Bevölkerung und ist meiner Ansicht nach ein Wohlfühlfaktor und Lifestyle-Produkt für unsere Hörer und Nutzer.
WFG: Sind spezielle Formate für Unternehmen im Sendeprogramm geplant?
Kuszák: Wir haben natürlich wirklich viele Möglichkeiten, unsere Ideen und die Kreativität meines Teams ist beinahe unerschöpflich. Hand in Hand damit gehen Angebote rund um und für Unternehmen, die ihnen in unserem Programm eine Plattform bieten und Gehör verschaffen. In unseren Infomercials, die außerhalb der Werbung geschaltet werden, haben Unternehmen in einem Kurzinterview Zeit sich zu präsentieren. Wir gehen auf jedes Unternehmen ein und suchen die beste Positionierung im Programm. Themen wie Nachhaltigkeit, Aus- und Weiterbildung oder Fachkräftemangel sind uns zum Beispiel ebenso wichtig wie unseren Kunden.
WFG: Wie könnten sie sich eine Zusammenarbeit zwischen einer Wirtschaftsförderung und der „neuen welle“ vorstellen?
Kuszák: Das hängt natürlich von der Strategie und Ausrichtung ab. Ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass wir beispielsweise mit der Wirtschaftsförderung zusammen eine Dachkampagne entwickeln, die die Region stärkt. Das könnte „Lass den Klick in der Region“ sein; eine Aktion, die wir im Radio, im Internet und mit anderen Medienpartnern wie Plakat oder Tageszeitung gemeinsam für die jeweilige Region bereits erfolgreich umgesetzt haben. Eine andere Idee könnte das Thema „Naherholung“ sein, auch vor dem Hintergrund der Anbindung der S41 nach Alpirsbach. Die Initiative „Jobs im Nordschwarzwald“ unterstützen wir bereits mit Spots. Sie sehen, wir leben und lieben Radio & Region!
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