MINT-Fachkräftemangel im magischen Dreieck: Digitale Revolution, Demographie, Migration
Mit der zunehmenden Digitalisierung unseres Alltags, aber vor allem unserer Arbeitswelt, stehen wir vor großen Herausforderungen: Wie decken wir den wachsenden Bedarf an digitaler Bildung? Sind die Inhalte unserer Bildungs-, Ausbildungs- und Weiterbildungssysteme hierfür noch zeitgemäß? Neben dem drohenden Mangel an Fachkräften, nicht nur im akademischen Bereich, sondern vor allem im Bereich der MINT-Fachkräfte mit beruflicher Ausbildung und im Handwerk, steht der disruptive Wandel durch Digitalisierung und Industrie 4.0 an.
„Wir müssen in Deutschland ‚Digital illiteracy‘ vermeiden, und dies kann nur geschehen, wenn die MINT-Bildung entlang der gesamten Bildungskette gestärkt wird. Wir brauchen mehr Durchschlagskraft und müssen von Leuchttürmen hin zur Flächenbeleuchtung kommen“, so Thomas Sattelberger, Vorsitzender der Initiative „MINT Zukunft schaffen“.
Diese Themen, die für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes von entscheidender Bedeutung sind, werden in Vorträgen, Podiums- und Plenumsdiskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Schulen, Hochschulen und Gesellschaft diskutiert.
Wie in jedem Jahr steht auch die Ehrung der MINT-Botschafterinnen und MINT-Botschafter des Jahres an. Im MINT-Botschafternetzwerk arbeiten mittlerweile 18.000 Ehrenamtliche. Umrahmt wird die Ehrung durch die Gewinner des MINT Music Awards.