Die größten Recruiting-Risiken in den nächstens fünf Jahren
Recruitment in naher Zukunft: 2019 gilt es, die Bedürfnisse von Bewerbern und Arbeitgebern auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen
Zwei scheinbar gegenläufige Trends prägen das Bild aktueller Einstellungsverfahren: Bewerber wünschen sich einen persönlicheren Bewerbungsprozess und die Wahrung der Datenschutzauflagen. Auf der anderen Seite stehen die Unternehmen mit dem Wunsch nach schnelleren und besseren HR-Entscheidungen. Da mag es überraschen oder sogar widersprüchlich klingen, doch die Ausweitung von Big-Data-Analyseverfahren und automatisierte HR-Prozesse können durchaus beiden Seiten gerecht werden.
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Dauerthema Mitarbeiterbindung: Was Arbeitnehmer wirklich glücklich macht
Arbeitgeber investieren sehr viel Geld in Recruiting. Doch damit sich die Ausgaben nachhaltig lohnen, gilt es auch, Mitarbeiter langfristig zu binden. Wie kann das gelingen? Wir geben einen Überblick über die aktuelle Diskussion in der Fachpresse.
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80 Prozent der europäischen Arbeitnehmer planen einen Jobwechsel für 2019: Europa im Umbruch
Vier von fünf europäischen Angestellten haben 2019 ein klares Karriereziel – einen neuen Job finden. Mit Werten zwischen 70 Prozent (Deutschland) und 92 Prozent (Ungarn) konnte die Antwort der Nutzer der Jobsuchmaschine Jobswype zum Jahreswechsel 2019, kaum eindeutiger ausfallen. Ähnlich hohe Werte auf die Frage „Planen Sie für 2019 einen Jobwechsel?“ wurden auch in Österreich, der Schweiz, Irland, Polen, Rumänien, Tschechien, Slowakei und im Vereinigten Königreich erreicht. Zählt man noch die Antwortmöglichkeit „vielleicht“ hinzu, erreichen fast alle Länder Werte über 80 Prozent – somit denkt fast jeder Berufstätige in Europa über einen Jobwechsel nach. Lediglich14 Prozent der User in Deutschland haben die Frage klar verneint.
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Recruiting-Prozesse verbessern
Machen Sie sich startklar fürs digitale Bewerbermanagement
Im Recruiting ist Geschwindigkeit Gold wert. Denn wer schnelle HR-Prozesse hat, gewinnt auch schneller qualifizierte neue Mitarbeiter – bevor sie bei den Marktbegleitern anheuern. Geeignete Software-Unterstützung schafft die Grundlage dafür. Aber worauf kommt es bei der Einführung eines Bewerbermanagement-Systems an?
Der Fachkräftemangel hat uns nach wie vor fest im Griff. Das führt gerade im Recruiting zu enormem Druck. Denn der Wettbewerb um vielversprechende Mitarbeiter ist hart geworden. Wer die besten Kandidaten für sich gewinnen möchte, muss schnell sein. Unternehmen können es sich nicht mehr leisten, Unterlagen auszudrucken, per Hauspost an die Fachabteilungen zu verschicken und erst Wochen später zum Vorstellungsgespräch einzuladen. Denn dann hat der Bewerber vielleicht längst schon bei einem Wettbewerber angeheuert.
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Flexibel, hierarchisch, digital? Chefs erleben ihre tägliche Arbeit teils völlig anders als Fachkräfte
Arbeitsabläufe werden schneller, Mitarbeiter vernetzen sich innerhalb von Sekunden mit Kollegen auf dem gesamten Globus und Prozesse stehen permanent auf dem Prüfstand: Die fortschreitende Digitalisierung nimmt schon heute massiven Einfluss auf die Arbeitswelt. Aber wie erleben Fach- und Führungskräfte diese Veränderungen in ihrer täglichen Arbeit und wie zufrieden sind sie mit diesem Wandel?
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Lesenswert: Diese Mega-Trends beeinflussen HR mehr als alles andere
Es ist wieder diese Zeit des Jahres, in der Rückblicke und vermeintliche Zukunftstrends Hochkonjunktur haben. Bei den Trends des Jahres entsteht allerdings unweigerlich der Eindruck, sie wären aus einer Lostrommel gezogen worden oder stammen direkt aus dem Marketingplan eines Konzerns. Roboter als Jobkiller oder Diversity sind besonders oft als „Trendsetter“ vertreten. Ob das wirklich so ist, wird in den Trendprognosen nicht wirklich schlüssig begründet – eine Ausnahme davon macht allerdings Thomas A. Kochan, Professor of Management at the MIT Sloan School of Management. Hier ist seine lesenswerte Begründung der wichtigen Zukunftstrends.
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Wie Jobportale mit Recruiting Analytics ihre Wettbewerbsposition stärken können
Die Jobbörsen-Kompass-Umfrage bietet mit ihren Ergebnissen und Tools eine hervorragende Möglichkeit, wie Jobbörsen-Betreiber diese Recruiting Analytics nutzen können, um Stärken und Schwächen ihres Angebots zu erkennen – und zu beheben. Zahlreiche Kreuzanalysen ermöglichen den direkten Vergleich zwischen der eigenen Jobbörse und einem Wettbewerber, um Schwachstellen hinsichtlich Nutzerprofilen bei Alter, Studiengebiet, Umzugsbereitschaft oder Branchenwunsch zu erkennen.
Die Analyse „Top oder Flop“ ermöglicht insbesondere, die Schwachstellen aus Sicht der Bewerber zu identifizieren.
„Schlechtes Matching zum eigenen Profil“ bemängelt ein Jobbörsen-Nutzer, der Wirtschaftsingenieurwesen studiert hat und als Young Professional auf der Suche nach der nächsten Karrierechance ist.
Direkt zur Top-Flop-Analyse: bit.ly/2F8O3pH
Zur Zeit liegen über 39.000 Meinungsbilder von Bewerbern vor. Jobbörsen-Betreiber können die Umfrage-Teilnahme promoten und so mithelfen, die Ergebnisse der Umfrage zu steigern.
Promotion-Details: bit.ly/2yXStdp
Der Scope der Umfrage wurde nun erweitert, um weitere, zusätzliche Recruitingkanäle zu berücksichtigen. So können Bewerber Bewertungen zu Job- und Karrieremessen, zu Social Media Recruiting, zur Zusammenarbeit mit Personalvermittlern und den Arbeitgeber-Bewerbungsprozessen abgeben.
Nehmen Sie an der Umfrage teil:
Arbeitgeber: bit.ly/21PKwkD
Bewerber: bit.ly/1XxD5IA
Ergebnisse hier: bit.ly/2aUBDAC
Markus K. Reif bloggt über die HR-Trends 2019
Um es kurz zu machen, der HR-Trend ist: der Mensch im Mittelpunkt einer modernen Kultur durch eine gestaltend wirkende Personalabteilung strategisch und operativ getrieben.
Doch die üblichen HR-Trend-Beiträge lesen Sie woanders auch und vermutlich viel prägnanter geschrieben. Ich schaue durch die Megatrends auf die Agenda der Personaler. Neben des demografischen Wandels, der Globalisierung und einem immensen Wertewandel der unterschiedlichen Generationen treiben uns die Technologisierung, Automatisierung und Digitalisierung vor sich her.
Doch es schwelen noch andere Trends. Der Klimawandel nimmt immer mehr Raum ein in den Medien und sei es nur durch Dieselfahrverbote oder Silvesterraketenverbot. Das sind Wirkungen aus der Ursache Klimawandel. Mit Blick auf die Börsen sehen wir eine zunehmend wahrscheinlicher werdende Finanzkrise als das große Risikoszenario der kommenden Jahre. Der Bitcoin war so was wie das Second Life meiner Generation. Viel Hype, wenig Resultat.
Gleichzeitig tauchen neue Technologien auf den Agenden der Unternehmen auf. Lebenslanges Lernen kennen wir, nun kommt die künstliche Intelligenz mit maschinellem Lernen, die neuronalen Netzwerke, Blockchain, 3D-Druck oder Biometrie, um nur wenige Trends zu nennen. Diese bewegen die Agenda unserer Firmen und Personalabteilungen täten gut daran, diese zu verstehen. Erst dann können wir diese Welt veränderten Trends mit der darauf abgestimmten Personalstrategie angehen.
Eike Wenzel hat in seiner Kolumne beim Handelsblatt sechs unbequeme Wahrheiten und Trends, die uns in den kommenden Jahren begleiten werden, aufgeschrieben. Ich lehne mich an diese an, um die Transformation des Personalwesens zu beschreiben.
Weiterlesen: bit.ly/2VXjnMr
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