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Deutschlands führender Frauen-Headhunter warnt: „Nur 2,5 Prozent weibliche CEO´s sind ein deutliches Alarmzeichen“  

Frauen im Vorstand deutscher Unternehmen sind noch immer eine seltene Ausnahme. Dabei sind die Ansprüche heutiger Führungs-Frauen an die Rahmenbedingungen durchaus vergleichbar mit jenen der kommenden Generation an Führungskräften. Ergo: Unternehmen bleibt keine Wahl.

Vielfältiger Initiativen zur Förderung der beruflichen Gleichstellung der Geschlechter zum Trotz, bewegt sich der Frauenanteil im Top-Management nur sehr langsam. Darauf weist die auf Frauen spezialisierte Personalberatung HUNTING/HER ® hin. So werden noch immer gut 97 % der 160 wichtigsten börsennotierten Unternehmen in Deutschland von einem männlichen CEO geführt, während in zwei von drei der Unternehmen keine einzige Managerin im Vorstand sitzt.

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Hunting/Her-Gründer Christian Böhnke mit Geschäftsleiterin Regina Lindner

Das Argument, es gebe zu wenig für Vorstandsaufgaben geeignete Frauen, lässt Regina Lindner, Senior-Partnerin bei HUNTING/HER, nicht gelten.

„Natürlich gibt es verschiedene, auch politische, Faktoren, die dazu beitragen, dass wir bislang keine Geschlechterparität im Top-Management sehen, so die Wirtschaftswissenschaftlerin, „allerdings begründen diese kein derartig Missverhältnis. Würde man aktuell bei einem Geschlechterverhältnis nahe 60:40 stehen, möge diese Begründung vielleicht genügen, „aber nicht bei 92:8“, so die Leiterin des Geschäftsbereiches Karriereberatung & Coaching bei HUNTING/HER und spielt damit auf den das aktuelle Geschlechterverhältnis in den Vorständen an.

Dabei sei in vielen Unternehmen durchaus verstanden worden, dass der Ausbau des Frauenanteils auf allen Leitungsebenen eben nicht nur als Feigenblatt betrieben werden sollte, um beispielsweise politische Forderungen zu erfüllen. „Ich würde in meiner Ansicht soweit gehen, dass diese Bedeutung für den unternehmerischen Erfolg sämtliche anderen personalpolitischen Aspekte sogar überwiegt.“

Ein weitgehender Verzicht auf das Leistungspotenzial einer ganzen Bevölkerungshälfte, „noch dazu der besser ausgebildeten“, sei bereits heute und alleine schon rein aus ökonomischer Sicht bereits bedenklich. „Aber spätestens mit dem Heranwachsen der Generation Y haben Unternehmen endgültig keine andere Wahl mehr, als die Rahmenbedingungen grundlegend zu anzupassen, wobei eine Studie[1] unseres Hauses gemeinsam mit der Universität Lüneburg bereits gezeigt hat, dass die Ansprüche der neuen Generation an Führungskräften an ihre künftigen Rahmenbedingungen weitgehend identisch sind mit jenen heutiger Führungsfrauen.

Über HUNTING/HER ®

Bereits 2007 gründeten die Köpfe hinter HUNTING/HER die erste Personalberatung für Frauen im deutschen Sprachraum und ist heute als „Deutschlands führender Frauen-Headhunter(DIE ZEIT) bekannt. Obgleich sich die Nachfrage nach hochqualifizierten weiblichen Fach- und Führungskräften auch im Bereich der KMU zuletzt deutlich gesteigert hat, bilden noch immer mehrheitlich deutsche Großunternehmen und DAX-Konzerne den Schwerpunkt der Kundenstruktur bei HUNTING/HER HR-Partners.

Mit der Tochterfirma HUNTING/HER Career-Partners unter der Leitung von Senior-Partnerin Regina Lindner hat die Personalberatung ihr Leistungsangebot um die den Bereich Karriereberatung und Coaching für Frauen seit 2014 sukzessive erweitert.

web.  www.huntingher.com

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