Herausforderung Social Recruiting
Soziale Netzwerke bei Jobsuchenden und Karriereinteressierten beliebt
Eschborn. In Kürze findet die re:publica statt, die Konferenz zum Thema Blogs, soziale Medien und digitale Gesellschaft. Die Besucherzahlen haben sich seit 2007 vervierfacht – ein Beleg für die weiterhin wachsende Bedeutung von Social Media. Auch in der Personalrekrutierung werden Social Media-Anwendungen immer wichtiger, weil sie neue Chancen für Unternehmen eröffnen. Werden diese – vielleicht für viele Unternehmen noch sehr neuen Kanäle – richtig genutzt, können sie vom direkten Kontakt mit interessanten Kandidaten profitieren, sich als Arbeitgeber präsentieren und Kandidaten erreichen, die sonst nur schwer zu finden sind. Social Media gehören in Deutschland zu den fünf wichtigsten externen Trends, die die Personalbeschaffung in den nächsten Jahren beeinflussen werden.
Beim praktischen Einsatz von Social Media-Anwendungen in der Rekrutierung sind deutsche Personaler derzeit jedoch noch eher zurückhaltend. Das ist ein Ergebnis der Studie „Recruiting Trends 2011“ des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main und des Online-Karriereportals Monster. Dabei beurteilt über die Hälfte der deutschen HR-Manager Social Media-Anwendungen für die Personalbeschaffung generell als positiv, und rund 37 Prozent sind der Meinung, dass ihr Einsatz die Leistungsfähigkeit der eigenen Recruiter erhöht. Rund 13 Prozent der Unternehmen schalten bereits regelmäßig Stellenanzeigen im Karrierenetzwerk Xing, und knapp ein Fünftel der Firmen sucht dort aktiv nach geeigneten Kandidaten. Weiterhin setzen knapp 13 Prozent Facebook ein, um ihr Image als Arbeitgeber zu verbessern. Es steckt demnach noch viel ungenutztes Potenzial in Social Media.
Aus dem Blickwinkel der Jobsuchenden ist das Internet der bevorzugte Kanal und Social Media sind relativ neue Plattformen für die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Rund drei von zehn Jobsuchenden und Karriereinteressierten suchen über Karrierenetzwerke wie Xing nach einem Job und mehr als sieben Prozent nutzen soziale Netzwerkplattformen wie Facebook bei der Stellensuche. Annähernd jeder Dritte mit einem Profil in einer sozialen Netzwerkplattform sieht sich häufig die „Fanpages“ von Unternehmen an und bekommt so einen Eindruck des potenziellen Arbeitgebers. Das ergab eine weitere Studie von Monster und CHRIS: Die Arbeitnehmerbefragung „Bewerbungspraxis 2011“.
„Um Social Media erfolgreich in das unternehmerische Recruiting-Portfolio zu integrieren, müssen die Arbeitgeber ihr Engagement in sozialen Netzwerken unbedingt langfristig gestalten. Speziell der Aufbau einer virtuellen Vertrauensbasis zu potenziellen Kandidaten erfordert von den Unternehmen ein hohes Maß an authentischer, regelmäßiger und zeitintensiver Kommunikation“, kommentiert Prof. Dr. Tim Weitzel vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen der Universität Bamberg. „Social Media sind kein isoliertes Phänomen sondern in die gesamte Employer-Branding- und Kommunikationsstrategie einzubindende Kanäle, die ernsthaft betrieben werden wollen.“
Einige Social Media-Angebote von Monster im Überblick:
http://www.facebook.com/MonsterDE
http://www.twitter.com/MonsterDE
http://www.twitter.com/EinsteigerDE
http://www.youtube.com/user/Monstertainment
Die vollständigen Studien können bei Monster Worldwide Deutschland unter studien@monster.de angefordert werden.
Studie „Recruiting Trends“:
Die aktuellen „Recruiting Trends 2011“ sind der neunte Ergebnisbericht dieser jährlichen Studienreihe des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg sowie Monster Worldwide Deutschland. Wie im vergangenen Jahr beinhaltet die Studie eine Befragung unter den 1.000 größten deutschen Unternehmen sowie zusätzliche Branchenbefragungen und tiefgehende Fallstudien, die es ermöglichen, langfristige Trends in der Rekrutierung besser zu verstehen und wertvolle Handlungsempfehlungen für die Praxis der Personalbeschaffung abzuleiten.
Studie „Bewerbungspraxis“:
Die aktuelle Studie „Bewerbungspraxis 2011“ ist die achte Befragung von Stellensuchenden seit 2003. Die Studienreihe wird vom Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg sowie Monster Worldwide Deutschland jährlich durchgeführt. Die Befragung mit 10.000 Stellensuchenden und Karriereinteressierten ermöglicht segmentspezifische Einsichten in die Besonderheiten ausgewählter Bewerbergruppen und hilft, ein klares Bild der Bewerbungspraxis auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu zeichnen.
Über Monster Deutschland:
Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500 notiert.
* Nielsen Studie – Dezember 2010
Ansprechpartner für die Medien:
Monster Worldwide Deutschland GmbH
Dr. Katrin Luzar
Tel.: 06196.99 92 -688; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail: katrin.luzar@monster.de
Anne Seeanner
Tel.: 06196.99 92 -626; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail: anne.seeanner@monster.de