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Gesellschaftliche Prozesse mitgestalten: Vera Calasan ein Jahr an der Manpower-Spitze

Vera Calasan, Manpower
Vera Calasan, Manpower

Frankfurt am Main. Der Personaldienstleister Manpower engagiert sich verstärkt für ein besseres Ansehen der Arbeitnehmerüberlassung. Die Geschäftsführerin von Manpower Deutschland, Vera Calasan, sagte, sie wolle „die Bedeutung bewusst machen, die der Arbeitnehmerüberlassung am Arbeitsmarkt zukommt.“ In diesem Jahr werden mehr als 35.000  Menschen in Deutschland über die Manpower Group of Companies eine neue Stelle erhalten. Die Leistung der Kolleginnen und Kollegen habe eine enorme Bedeutung für den Arbeitsmarkt: „Sie ist verantwortungsvoll, verdient Anerkennung und ein besseres Image.“


Manpower sei stolz darauf, durch seine Dienstleistungen einen Beitrag für den Standort Deutschland und dessen Attraktivität leisten zu können. Die Manpower Group of Companies  werde sowohl Diskussionen und Entwicklungen mitgestalten als auch Glaubwürdigkeit dokumentieren.
Zu den Entgelten in der Arbeitnehmerüberlassung führte Calasan aus: „Meiner Ansicht nach gehört eine angemessene Entlohnung zur Verlässlichkeit und zum gesellschaftlichen Handeln dazu.“ Ihr Unternehmen zahle bereits den angestrebten Mindestlohn. Die Managerin steht seit dem 1. Oktober 2009 an der Spitze von Manpower und führte nach der  Übernahme der Verantwortung durchgängig den zwischen den DGB-Gewerkschaften und dem Bundesverband Zeitarbeit (BZA) vereinbarten Tarifvertrag ein.

„In vielen Fällen zahlen wir heute ein übertarifliches Entgelt und unsere Kunden unterstützen dies. Beide Seiten sind bereit sich finanziell einzubringen – die Unternehmen, in dem sie  höhere Stundenverrechnungssätze akzeptieren und wir, in dem wir übertarifliche Gehälter zahlen“, stellt Calasan fest. Schon heute kämen Equal Payment-Modelle zum Einsatz, die zwischen Kundenunternehmen, deren Betriebsräten und dem Personaldienstleister vereinbart werden.
Bei den Spezialisten und im stark wachsenden Professionalsegment seien immer schon die Markt- und nicht die Tariflöhne entscheidend gewesen. Der überwiegende Teil der Manpower-Mitarbeiter verfügt über einen qualifizierten Berufsabschluss – etwa 1.000 besitzen ein abgeschlossenes Fach- oder Hochschulstudium.

Gesellschaft und Mitarbeiter erwarten Sicherheit. Zum Beispiel einen sicheren Arbeitsplatz. Für einen verlässlichen Arbeitgeber wie Manpower verbindet sich dies mit der Aufgabe,  Menschen berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Der Aufschwung macht eine Achillesferse der deutschen Wirtschaft wieder deutlich: den Mangel an Fachkräften. Eine dauerhafte Lösung müsse alle Möglichkeiten der Qualifizierung, etwa von Wiederein- oder Umsteigern nutzen. „Diese Menschen fit zu machen für Berufe mit Zukunft ist ebenfalls ein Teil der  gesellschaftlichen Verantwortung, die wir heute schon übernehmen – unter anderem in der IT und im Engineeringbereich“, so Calasan.
Angesichts fehlender Fachkräfte wird deutlich, wie wichtig Flexibilität, erworbene Erfahrungen und Fähigkeiten sind. Genau dies bieten Personaldienstleister durch Projektarbeit und  Arbeitnehmerüberlassung – mit unbefristeten Arbeitsverträgen. Davon profitieren Bewerber wie Unternehmen.
Die Arbeitgeber – insbesondere den Mittelstand – sieht die Manpower-Geschäftsführerin vor die Herausforderung gestellt, gut ausgebildete Mitarbeiter zu finden. Manpower begleitet solche Prozesse partnerschaftlich. Für innovative, erfolgreiche Konzepte des Personalrecruitings hat Manpower Deutschland den Förderpreis „Der Mittelstand macht’s“ ausgelobt. Mittelständische Unternehmen können dort ihre Modelle einreichen (www.der-mittelstand-machts.de).

Arbeitnehmerüberlassung gehört mit insgesamt rund 826 000 Beschäftigten (Stand: BZA, Juni 2010) zu den Jobmotoren. „Dass Unternehmen verstärkt auf dieses Instrument setzen,  um die sich bietende Flexibilität zu nutzen, ist genauso ein Zeichen von Vertrauen wie der starke Bewerberzuspruch“, stellt Vera Calasan fest. Das Vertrauen gelte es auch bei Politik und Gesellschaft zu erarbeiten. Weil Wachstum innovative Personalkonzepte erfordere, sollten Politik und Gesellschaft den Weg zusammen mit der Branche gestalten.
Manpower ist weltweit einer der führenden Personaldienstleister. Das Unternehmen unterhält ein Netzwerk von 4.000 Standorten in 82 Ländern. Unter dem Dach von Manpower Deutschland agieren neun Tochterunternehmen, Joint Ventures und Units. In Deutschland betreibt das Unternehmen über 200 Niederlassungen und beschäftigt 16.800  Zeitarbeitnehmer, die in Kundenunternehmen tätig sind. 2009 erwirtschaftete Manpower Deutschland einen Umsatz von 451 Millionen Euro.
www.manpower.de.

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