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Vertrauen und Befähigen entscheidend für produktiven Umgang mit Social Media

Florian Schreckenbach
Florian Schreckenbach

Die aktuelle Studie „Auswirkung von Social Media auf die unternehmensinterne Produktivität 2013“ der Wiesbaden Business School und embrander stellt die Potenziale den Gefahren gegenüber. Die Erfahrung hat einen hohen Einfluss auf die Produktivitätseffekte. Der Fokus sollte auf der Befähigung der Mitarbeiter hin zu einer produktiven Nutzung von Social Media liegen. Nutzen Unternehmen unternehmensintern Social Media, steigt für 39% der Teilnehmer die Produktivität an. Bei den Unternehmen, die Social Media unternehmensintern nicht einsetzen, glauben an diesen positiven Effekt dagegen nur 8%.

Unternehmen mit Social Media Erfahrung sehen also weniger Einschränkungen der Produktivität. Das ergab die Studie „Auswirkung von Social Media auf die unternehmensinterne Produktivität 2013“, die von Prof. Dr. Thorsten Petry der Wiesbaden Business School und Florian Schreckenbach von embrander durchgeführt wurde.

 

Produktivität ist zwar – neben der Verbesserung der internen Kommunikation und Zusammenarbeit – ein wichtiges Ziel für die unternehmensinterne Nutzung von Social Media (Enterprise 2.0). Es wird aber auch als größtes Risiko gesehen. 19% der aktiven und 30% der nicht-aktiven Unternehmen glauben, dass die private Nutzung die Produktivität senkt. Die Studie zeigt ferner, dass ein Verbot von Social Media weder sinnvoll noch effektiv ist. Zum einen sinkt die Zufriedenheit, zum anderen können Verbote immer nur die Symptome, nicht aber die Ursachen bekämpfen.

 

Die produktive Nutzung von Social Media als Produktivitätstreiber verlangt „Vertrauen und Befähigung“. Wichtig ist der sinnvolle Umgang mit grundsätzlich motivierten, aber für Ablenkungen durch Social Media anfälligen Mitarbeitern. Der Fokus sollte daher auf der Befähigung der Mitarbeiter hin zu einem effektiven Umgang mit generellen Ablenkungen und einer produktiven Nutzung von Social Media liegen. Dabei sollte Social Media nicht als zusätzlicher Kanal, sondern als ein Ersatz oder eine Verbesserung vorhandener Kommunikationskanäle wie z.B. Email gesehen werden.

 

Der Ergebnisbericht der Studie „Auswirkung von Social Media auf die unternehmensinterne Produktivität 2013“ steht zum Download unter www.embrander.de bereit.

Kontaktdaten
embrander – branding conversations
Florian Schreckenbach
Tel.: 0221 6777 46 44
E-Mail: presse@embrander.de
Internet: www.embrander.de

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