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Googles Gehalts-Geheimnisse

Von Gerhard Kenk, Crosswater Job Guide

Wenn es um die Verwirklichung des Firmen-Slogans „Do no evil“ oder „Tue nichts Böses“ geht, scheut das Google Management keine Mühen, dies der interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln. Steht jedoch die konzerninterne Transparenz auf dem Spiel, kann das ganz schnell zu einem Bösen-Buben-Spiel ausarten, insbesondere wenn es um die Offenlegung der Gehälter geht. Dies hat EricaJoy (Twitter-Handle) am eigenen Leib erfahren müssen, als sie ihre Kollegen aufforderte, deren Gehaltszahlungen in ein firmeninternes Spreadsheet einzutragen.

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Foto: Principe Alverto

WIRED, das Kult-Magazin des Silicon Valleys, publizierte den Twitter-Monolog: @EricaJoy’s salary transparency experiment at Google

Den Lesern bleibt es natürlich frei gestellt, zwischen den Zeilen zu lesen und sich die Reaktionen der Mitarbeiter und Vorgesetzten vorzustellen.

Hier können Sie den Twitter-Monolog verfolgen: http://www.wired.com/2015/07/happens-talk-salaries-google/?mbid=social_fb

Auch in Deutschland wird ein großes Geheimnis um die Gehaltszahlen gemacht. Bei Jobinterviews oder Leistungsbeurteilungen durch den Vorgesetzten kommt die Frage des „angemessenen Gehalts“ bzw. der Gehaltserhöhung früher oder später auf den Tisch. Wer nicht gerade ganz ahnungslos und unvorbereitet in diese Poker-Veranstaltungen gehen möchte, kann sich in der aktuellen Gehaltsvergleichsdatenbank von Crosswater Job Guide orientieren. Hier stehen über 35.000 Quellenhinweise zu einzelnen Gehaltsvergleichen zur Verfügung. Ohne Geheimniskrämerei.

 

 

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