hub conference versammelt die Gestalter des digitalen Wandels
-
800 Teilnehmer, 130 Speaker und 300 Start-ups
- Persönlichkeiten aus Digitalwirtschaft, Industrie und Start-ups treffen auf die Vordenker aus Politik und Wissenschaft
- Besucher erfahren, was heute notwendig ist und morgen wichtig wird
Am 10. Dezember 2015 findet in Berlin die Bitkom „hub conference“ statt. Die Digitalkonferenz ist aus dem Bitkom Trendkongress hervorgegangen und wird zum vierten Mal ausgerichtet. „Die hub conference stellt sich jetzt international auf und spricht mit ihrem Programm Teilnehmer aus den digitalen Innovationszentren in ganz Europa an“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
Erwartet werden rund 1.800 Teilnehmer, mehr als 130 Sprecher und 300 Start-ups. Im Ausstellungsbereich präsentieren zudem 30 Unternehmen zukunftsweisende Anwendungen der digitalen Welt. Zentrales Thema auf den drei Vortragsbühnen ist die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Auf der so genannten Red Stage geht es um Technologien, die in den kommenden 10 bis 15 Jahren unser Leben beeinflussen werden. Auf der Blue Stage wird die Frage beantwortet, inwieweit digitale Technologien traditionelle Angebote und Geschäftsmodelle heute bereits verändern. Und auf der Black Stage präsentieren sich Start-ups, die disruptive Veränderungen auf ihren Märkten treiben.
„Die hub conference versammelt die Protagonisten des digitalen Wandels an einem Ort“, sagte Rohleder. „Hier treffen sich die Entscheider der Digitalwirtschaft und der klassischen Branchen mit den Vordenkern aus Politik und Wissenschaft.“ So ist mit Andrus Ansip der für den europäischen Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar mit einer Keynote vertreten. Aus den USA kommt u.a. der führende Robotik-Spezialist Professor Ken Goldberg von der UC Berkeley. Gisbert Rühl, CEO des Stahlkonzerns Klöckner, entwickelt in einem eigenen Kompetenzcenter digitale Lösungen für die Stahlbranche.
Weitere Redner sind u.a. Ingrid Helen-Arnold, CIO & CPO von SAP, Martin Ott, Managing Director von Facebook Europe, oder Michael Bültmann, Geschäftsführer von Here Deutschland. Aus dem Start-up-Bereich kommen unter anderem Verena Hubertz, Co-Founder und Managing Director von Kitchen Stories, Maxim Nohroudi, CEO und Gründer von ally, einer Smartphone-App für den Nahverkehr, oder Jörg Land, Gründer und Geschäftsführer der Sonormed GmbH, die eine neuartige Methode zur Behandlung von Tinnitus entwickelt hat. Eröffnet wird die hub conference von Bitkom-Präsident Thorsten Dirks.
Die hub conference findet am 10. Dezember 2015 in der „Station Berlin“ statt. Noch bis zum 26. November sind unter www.hub.berlin vergünstigte Tickets verfügbar. Für Start-ups ist ein Kontingent kostenfreier Tickets reserviert. Im Anschluss an die Konferenz veranstaltet Bitkom eine Clubnacht im „Crackers“.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.