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IT- und Engineering-Freelancer: Prädikat „zufrieden“

Stefan Symanek

95,4 Prozent der IT- und Engineering-Freelancer im deutschsprachigen Raum sind selbstständig aus Überzeugung. Das ergibt die Freelancer Studie von GULP, einem führenden Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance. Der soeben erschienene zweite Teil „Rund um Projekte und Skills“ beleuchtet Themen wie die Zufriedenheit und Projektsituation der 1.094 Umfrageteilnehmer sowie die für sie aussichtsreichsten Branchen und Skills. Die Freelancer sind der Studie zufolge größtenteils mit ihrer Situation zufrieden und blicken zuversichtlich in die Zukunft.

Neben den sehr beeindruckenden 95,4 Prozent, die selbstständig aus Überzeugung sind, würden ganze 84,3 Prozent der Befragten die Selbstständigkeit einem Freund empfehlen. Auch hinsichtlich der Gründe, in die Freiberuflichkeit zu wechseln, waren sich die Umfrageteilnehmer einig: Für 95,6 Prozent spielt die berufliche Unabhängigkeit eine wichtige Rolle. 83,3 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass sie insgesamt mehr verdienen als Festangestellte.Unterm Strich sind 89,4 Prozent mit ihrer aktuellen beruflichen Situation zufrieden, eine Festanstellung zu guten Konditionen ist nur für knapp ein Drittel (29,1 Prozent) eine Option. „Im Gegenteil zu vielen anderen Branchen entscheiden sich Freelancer in IT- und Engineering bewusst für die Selbstständigkeit“, so Stefan Symanek, Leiter Marketing bei GULP. „Das zeigen die aktuellen Umfrageergebnisse sehr deutlich.“

 

Arbeitsbelastung: leichte Besserung
Eine leichte Verbesserung spüren die IT- und Engineering-Experten bei der durchschnittlichen Arbeitsbelastung während eines Projektes. Während im letzten Jahr noch 30,9 Prozent zwischen 41 und 50 Stunden pro Woche im Projekt tätig waren, sind dies in der aktuellen Studie nur noch 23,9 Prozent. „Angesichts der weiterhin starken Nachfrage nach externen Experten liegt die Vermutung nahe, dass die gesunkene Arbeitsbelastung wahrscheinlich weniger durch einen Rückgang der Auftragslage verursacht wurde“, kommentiert Stefan Symanek. „Sondern, dass die Freelancer nicht mehr so viel arbeiten wollen beziehungsweise müssen. Oder, dass die Planungen der Ressourcen immer realistischer und dadurch auch fairer werden.“


Optimistischer Blick in die Zukunft
Die IT- und Engineering-Freelancer sehen optimistisch in die Zukunft. 84,4 Prozent der Befragten gaben an, sich keine Sorgen um den nächsten Auftrag zu machen. Sie verlassen sich mehrheitlich auf ihre eigenen Akquisefähigkeiten, greifen auf ihr gutes persönliches Netzwerk zurück oder bereits generell volle Auftragsbücher für die kommenden Monate. Für die eher pessimistisch in die Zukunft blickenden Umfrageteilnehmer sind hauptsächlich externe Gründe wie Sparzwänge oder Umstrukturierungen in den Unternehmen Anlass zur Sorge um den nächsten Auftrag.

Freiberufler packen aus: GULP Freelancer Studie
Bereits zum fünften Mal führte GULP die GULP Freelancer Studie (ehemals: GULP Stundensatz-Umfrage) durch. Die Studie liefert wichtige Eckdaten für den IT- und Engineering-Projektmarkt im deutschsprachigen Raum und bietet Einblicke in die Arbeitsrealität der Experten. Die mehrteilige Studie beleuchtet unter anderem die Entwicklung der Stundensätze und die finanzielle Lage der Experten, die Auslastung in den IT-Projekten, die Zufriedenheit der Freelancer sowie aktuelle und zukünftige Trends und Skills für den Projektmarkt. Partner der Erhebung waren 4freelance, Computerwoche, Crosswater, IT Business, IT Freelancer Magazin, Manage IT, Ralph Günther Blog und der Verband der Gründer und Selbstständigen e.V. (VGSD).

Die GULP Freelancer Studie 2017 Teil 2 – Rund um Projekte und Skills steht ab sofort unter www.gulp.de zur Verfügung. Weitere Ergebnisse der Studie gibt es in der GULP Knowledge Base.

Als ein führender Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance bringt GULP Unternehmen und hochqualifizierte Experten zusammen: Freelancer in Projekte, Arbeitnehmer in einen temporären Einsatz zu interessanten Unternehmen oder Mitarbeiter in Festanstellung.

Um den wechselnden Anforderungen von Kunden und Kandidaten gerecht zu werden, bietet GULP eine breite Palette an Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Kunden unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen erhalten die Lösung, mit der sie flexibel planen können, ohne auf das benötigte Fachwissen zu verzichten. Kandidaten entscheiden sich für das Job-Angebot, das ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht – beim Start in das Berufsleben, auf dem Weg zu einer neuen Karrierestufe, bei einer beruflichen Neuorientierung oder als Freelancer auf der Suche nach dem nächsten Projekt.

GULP beschäftigt derzeit über 400 interne Mitarbeiter und ist an 18 Standorten in Deutschland und der Schweiz vertreten. Das Unternehmen ist eingebettet in den Verbund der Randstad Gruppe Deutschland und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv, einem der größten Personaldienstleister weltweit.

Weitere Informationen gibt es unter www.gulp.de.

 

 

 

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