Nach Urlaubspause und Weihnachtszeit geht es heute weiter mit dem aktuellen Newsletter mit Nachrichten aus der digitalen Recruiting-Welt.
Nachrichten aus der digitalen Recruiting-Welt
Zahl der Tränen: 21% der Bewerber entschieden sich für einen Abbruch ihrer Bewerbung. Der Grund überrascht.
Mehr als ein Drittel der Kandidaten (36%), die von Unternehmen bereits zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurden, sagten die angebotene Stelle noch während des Auswahlprozesses selbst ab. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie für die Deutschlands führender Video-Recruiting Anbieter viasto mehr als 1.000 Menschen befragte, die 2018 an Vorstellungsgesprächen teilnahmen. Demnach sagten 13% der Kandidaten eine Stelle ab, obwohl sie bereits eine Zusage des Arbeitgebers in der Tasche hatten. Weitere 21% entschieden sich gegen einen Job, nachdem sie die Unternehmensvertreter im Jobinterview kennengelernt hatten. Nur 2% sagten ab, noch bevor es zu einem Gespräch kam.
Der digitale Wandel wirkt sich über alle Fachbereiche hinweg positiv auf die Beschäftigung aus. In Summe rechnen die Befragten des diesjährigen HR-Reports mit mehr Chancen als Risiken (60 Punkte auf einer Skala von 0 bis 100). Vor allem in der IT wird die Zahl der Arbeitsplätze wachsen: 54 Prozent erwarten hier positive Beschäftigungseffekte. Auch im Vertrieb (50 Prozent) und im Marketing sowie in Forschung und Entwicklung (jeweils 43 Prozent) rechnen die Befragten mit deutlicheren Jobzuwächsen. Neue Berufsbilder entstehen nach Ansicht der Entscheider vor allem in der Forschung und Entwicklung, in der IT sowie im Marketing. Für den HR-Report 2019 haben Hays und das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) über 800 Unternehmen befragt.
Gehaltsprognose 2019: Löhne entwickeln sich schwächer als im Vorjahr
Wie entwickeln sich die Gehälter im Jahr 2019? In ihrer aktuellen Prognose blicken die Analysten der Vergütungsberatung von Compensation Partner auf die nächsten 12 Monate. Laut ihrer Einschätzung werden die Kosten für das Recruiting steigen und die Gehälter im Vergleich zum Vorjahr weniger stark wachsen. Die Experten gehen von einem Wachstum des Nominallohns um 2,9 bis 3,8 Prozent aus.
39 Prozent lassen Mitarbeiter auch von zu Hause aus arbeiten
Knapp jedes zweite Unternehmen erwartet steigenden Homeoffice-Anteil
Bitkom: Heimarbeit erfordert klare Regeln
Auf dem Sofa, im Gartenstuhl oder in der Bahn: Homeoffice ist bei vielen Unternehmen Standard. Vier von zehn Arbeitgebern (39 Prozent) geben ihren Mitarbeiter die Freiheit, auch abseits der klassischen Büroräume arbeiten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter mehr als 800 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen von Unternehmen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach setzt sich ortsunabhängiges Arbeiten in immer mehr Unternehmen durch.
Künstliche Intelligenz im Employer Branding & Recruiting – eine Dystopie
Keine Ahnung, ob es Dir auch so geht beim Lesen diverser Blogs und Studien und bei der Auseinandersetzung mit all den Anbietern, die über das Thema KI Ihre Apps, Plattformen, Datenbanken oder sonstigen Lösungen verkaufen wollen. Künstliche Intelligenz verändert (anscheinend) alles. Algorithmen sind die besseren Recruiter – so wird es heute schon oft propagiert. Wie könnte die Welt für Employer Branding & Recruiting in zehn Jahren aussehen? – Ein Denkversuch:
Die Ausgangssituation: Künstliche Intelligenz hat alles verändert
In „Trends Shaping Education“ nennen Sie fünf potenzielle Megatrends, die Einfluss auf die Bildung der Zukunft haben: Globalisierung, politische Beteiligung, Sicherheit, Bevölkerungsalterung und moderne Lebensformen. Welcher wird uns Ihrer Meinung nach am stärksten beeinflussen?
Insgesamt befassen wir uns in dem Bericht mit 50 Trends! Daher ist es ziemlich schwierig, nur einen auszuwählen. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann für den Trend, der mit allen anderen zusammenhängt, und das ist die zunehmende Ungleichheit.
Wie Jobportale mit Recruiting Analytics ihre Wettbewerbsposition stärken können
Die Jobbörsen-Kompass-Umfrage bietet mit ihren Ergebnissen und Tools eine hervorragende Möglichkeit, wie Jobbörsen-Betreiber diese Recruiting Analytics nutzen können, um Stärken und Schwächen ihres Angebots zu erkennen – und zu beheben. Zahlreiche Kreuzanalysen ermöglichen den direkten Vergleich zwischen der eigenen Jobbörse und einem Wettbewerber, um Schwachstellen hinsichtlich Nutzerprofilen bei Alter, Studiengebiet, Umzugsbereitschaft oder Branchenwunsch zu erkennen.
Die Analyse „Top oder Flop“ ermöglicht insbesondere, die Schwachstellen aus Sicht der Bewerber zu identifizieren.
„Schlechtes Matching zum eigenen Profil“ bemängelt ein Jobbörsen-Nutzer, der Wirtschaftsingenieurwesen studiert hat und als Young Professional auf der Suche nach der nächsten Karrierechance ist.
Zur Zeit liegen über 39.000 Meinungsbilder von Bewerbern vor. Jobbörsen-Betreiber können die Umfrage-Teilnahme promoten und so mithelfen, die Ergebnisse der Umfrage zu steigern.
Der Scope der Umfrage wurde nun erweitert, um weitere, zusätzliche Recruitingkanäle zu berücksichtigen. So können Bewerber Bewertungen zu Job- und Karrieremessen, zu Social Media Recruiting, zur Zusammenarbeit mit Personalvermittlern und den Arbeitgeber-Bewerbungsprozessen abgeben.
Die Pendlermobilität von Auszubildenden fällt nicht nur zwischen den Regionen unterschiedlich aus – sie wird auch von Schulabschluss und Ausbildungsberuf beeinflusst. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Vor allem in Berufen, die einen höheren Schulabschluss voraussetzen, finden sich hohe Pendlerquoten der Auszubildenden. Dabei sind Auszubildende in MINT-Berufen – also in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – überdurchschnittlich häufig mobil.
AI is the buzzword of moment, and perhaps the buzzword of the decade. Research firm Gartner considers AI among the top technology trends for 2019. Billions of dollars are being poured into investments for AI, from governments and private companies. And the hype is everywhere, from promises about driverless cars and neural implants to claims that AI will provide a solution for every problem.
And there are the predictions about the impending apocalypse where most jobs will disappear and the world will be ruled by an all-controlling AI. But despite huge investments in the technology, the applications we’re seeing today are largely automating narrowly-defined tasks that mainly require pattern recognition. This is why products for facial recognition have become so widespread, but hardly anything exists that can help with creative problem-solving. Driverless cars are a long, long, way off from being commonplace or just available at all. We are entering what Gartner calls “The disillusionment trough” of the hype cycle.
Die Menschheit steht am Scheideweg, sagt die Harvard-Ökonomin Shoshana Zuboff. Bekommt die Politik die wachsende Macht der High-Tech-Giganten in den Griff? Oder überlassen wir uns der verborgenen Logik des Überwachungskapitalismus? Wie reagieren wir auf die neuen Methoden der Verhaltensauswertung und -manipulation, die unsere Autonomie bedrohen? Akzeptieren wir die neuen Formen sozialer Ungleichheit? Ist Widerstand ohnehin zwecklos?
Seit 2000 berichtet der Crosswater Job Guide als unabhängiges HR-Nachrichtenportal über Jobbörsen, Recruiting, Karriere. Umfangreiche Datenbanken (z.B. das Crosswater Jobbörsen Verzeichnis oder Gehaltsvergleiche) helfen Arbeitgeber und Bewerber, eine faktenbasierte Auswahl der richtigen Jobbörsen zu treffen. Benutzerurteile über die Zufriedenheit von Arbeitgebern oder Bewerbern mit den zahlreichen Jobbörsen werden im Rahmen einer Umfrage bei Jobbörsen-Kompass.de erhoben. Die Ergebnisse der Umfrage stehen Online kostenlos zur Verfügung.
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