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Sechs weitere Verlage beteiligen sich an Jobsuchmaschine kimeta.de

Oliver Walz
Oliver Walz

2014 wurde kimeta zum sechsten Mal in Folge Testsieger bei der Umfrage von CrossPro-Research in der Kategorie „Jobsuchmaschinen“

kimeta, die mehrfach ausgezeichnete Jobsuchmaschine aus Deutschland, erweitert ihren Gesellschafterkreis. Gleich sechs Verlage beteiligen sich neu an kimeta, die bereits investierte Heilbronner Stimme und der Mannheimer Morgen stocken ihre Beteiligungen auf.

 

Ob Jobs, Autos oder Immobilien, rubrizierte Kleinanzeigen sind noch immer eine starke Erlössäule von Zeitungsverlagen. Natürlich wandern auch diese Erlöse mit der Digitalisierung mehr und mehr ins Internet. „Der digitale Stellenmarkt wächst weiter sehr deutlich und damit seine Bedeutung für das Personalrecruiting“ so Oliver Walz, Geschäftsführer innerhalb der Verlagsgruppe Rhein Main (VRM).

 

Kein Wunder also, dass viele Verlage danach streben ihre vom digitalen Wandel bedrohten Printangebote digital zu transformieren. Um den Anforderungen nach Effizienz und Analysemöglichkeiten im Personalmarkt weiter nachzukommen, benötigen Verlage laut Walz eine möglichst effiziente Internet-Technologie, wie sie das Unternehmen kimeta anbietet.

 

Die 2005 gegründete Jobsuchmaschine kimeta.de durchforstet wie eine Art Google für Stellenanzeigen eine große Anzahl von Jobbörsen und Unternehmensportalen nach Stellenangeboten und stellt die Ergebnisse strukturiert bereit. Für Sonja Ettengruber von der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung besteht der besondere Mehrwert eines Investments in kimeta vor allem in deren Marktkenntnis und der ausgereiften kimeta-Technologie. Diese wurde im vergangenen Jahr bereits zum sechsten Mal in Folge ausgezeichnet und sorgt dafür, dass kimeta mehr als 1,8 Millionen Unique Visitors verzeichnet.

 

Neben VRM und der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung werden mit der Mediengruppe Badische Zeitung, der Unternehmensgruppe Verlag Nürnberger Presse, der NWZ Mediengruppe und Schwäbisch Media insgesamt sechs renommierte Verlage neu bei der Darmstädter Jobsuchmaschine kimeta einsteigen – vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts.

 

Die beiden bereits in kimeta investierten Verlage Heilbronner Stimme und Mannheimer Morgen werden ihr Engagement dann ausweiten. “Wir sind bereits seit 2008 Gesellschafter bei kimeta und nutzen angesichts der überaus positiven Entwicklung des Unternehmens gerne die Chance, unseren Anteil auf zehn Prozent zu erhöhen” so Dr. Björn Jansen, Geschäftsführer der Mediengruppe Dr. Haas.

 

Marc Del Din
Marc Del Din

Die insgesamt neun in kimeta investierten Verlage – Madsack bleibt mit unveränderter Quote ebenfalls an Bord – werden im Ergebnis mit mehr als 55 Prozent die Anteilsmehrheit des Gesellschafterkreises stellen. Für Marc Del Din, Geschäftsführer der Beteiligungsholding der NWZ Mediengruppe, ist der Einstieg bei kimeta ein Paradebeispiel für gelebte digitale Transformation und die Verlängerung der bestehenden Wertschöpfungsketten in den Online-Bereich.

 

„Erfolgsbestimmend für die digitale Transformation sind eine klare Vision für das technologie-getriebene Geschäft der Zukunft und Investitionen sowohl in moderne wie klassische IT. Für all dies steht kimeta und deren hoch-innovative Kompetenz im Bereich der Suchmaschinentechnologie.“ Neben dem Geschäft im eigenen Namen bietet kimeta auch Whitelabel-Lösungen für Tageszeitungs- und Fachverlage mit großem Potential. „Nicht zuletzt deswegen ist der kimeta-Deal für die NWZ und die anderen Verlagsgesellschafter von großer strategischer Bedeutung und Teil der jeweiligen Zukunftsstrategie“, fasst Del Din zusammen.

Während der erfolgreichen Gründungsphase konnte kimeta unter anderem den High-Tech Gründerfonds (HTGF), die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und mehrere Business Angels gewinnen, die nun nach Erreichung ihrer gesteckten Ziele die kimeta-Anteile verkaufen.

 

„kimeta ist für alle Beteiligten ein großer Erfolg. Während unserer Beteiligung wurde ein führendes Angebot von aktuellen Stellenanzeigen im Bereich von kommerziellen Jobbörsen und Jobsuchmaschinen geschaffen. Die herausragenden Suchergebnisse von kimeta wurden mehrfach ausgezeichnet und sind zusammen mit der großen Reichweite ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil“, so Marvin Andrä, Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds.

 

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit kimeta unseren ersten Exit an einen HTGF Fondsinvestor realisieren konnten. Dabei konnten wir als erster Investor neun Jahre nach dem Seedinvestment ein hohes einstelliges Multiple auf unser Investment realisieren“ ergänzt Dr. Alex v. Frankenberg, Geschäftsführer des HTGF.

 

Torsten Hein (links) , Dr. Erik Spickschen, Kimeta
Torsten Hein (links) , Dr. Erik Spickschen, kimeta

Über die kimeta GmbH
kimeta ist eines der fünf reichweitenstärksten Portale für Stellenangebote in Deutschland. Die zugrunde liegende Künstliche Intelligenz durchforstet wie eine Art Google ausgeschriebene Stellen in Onlinejobbörsen, auf Unternehmenshomepages, Karrierewebsites und bei Personalberatungen und hält diese für Suchanfragen bereit. Insgesamt ergibt sich daraus ein Zugriff auf derzeit rund 1,7 Millionen aktuelle Stellenanzeigen. Die Suchergebnisse werden nach qualitativen Kriterien und Aktualität geordnet und können zusätzlich durch zahlreiche Filter verfeinert werden.

 

kimeta unterstützt zudem Unternehmen mit individuellen Angeboten bei der Suche nach passenden Bewerbern und der Optimierung des Online-Recruitings. Ein weiterer Geschäftsbereich ist die Lizenzierung der etablierten Suchmaschinentechnologie an Kooperationspartner wie Tageszeitungs- und Fachverlage sowie die Entwicklung von individualisierten Suchlösungen für komplexe Anforderungen im Auftrag staatlicher und gewerblicher Organisationen.

Die kimeta GmbH wurde 2005 von Dr. Erik Spickschen und Torsten Hein in Darmstadt gegründet. Innerhalb weniger Jahre gelang es dem Unternehmen, sich unter den beliebtesten und reichweitenstärksten Jobportalen in Deutschland zu platzieren. 2014 wurde kimeta zum sechsten Mal in Folge Testsieger bei der Umfrage von CrossPro-Research in der Kategorie „Jobsuchmaschinen“.

Weitere Informationen unter: www.kimeta.de
Ansprechpartner: Markus Stasch
E-Mail: Markus.Stasch@kimeta.de

Über den Badischen Verlag
Die Badischer Verlag GmbH & Co. KG bringt mit dem Hauptprodukt “Badische Zeitung” Badens größte Abonnenten-Zeitung heraus. Darüber hinaus werden Beilagen, Kollektive und Sonderveröffentlichungen produziert. Ca. 470 Mitarbeiter gewährleisten die tägliche Erscheinungsweise der Zeitung. Im journalistischen Bereich wird die Redaktion weiterhin von ca. 1.500 freien Mitarbeitern unterstützt. Für die tägliche und pünktliche Zustellung sorgen etwa 1.300 Zeitungszusteller.

Weitere Informationen unter: www.badische-zeitung.de

Über die Mediengruppe Dr. Haas
Zur Mannheimer Mediengruppe Dr. Haas gehören verschiedene Zeitungstitel (Mannheimer Morgen, Fränkische Nachrichten, Bergsträsser Anzeiger, Schwetzinger Zeitung), Radiobeteiligungen (u.a. Radio Regenbogen, Big FM) und Dienstleistungsunternehmen (u.a. der Briefdienstleister Morgenpost und die Werbeagentur xmedias). Mit der Tochtergesellschaft Haas New Media engagiert sich das Haus bei Startups. Neben kimeta gibt es hier derzeit u.a. Engagements bei Pylba und Familonet.

Weitere Informationen unter: www.haas-medien.de

Über das Medienunternehmen Heilbronner Stimme
Das Medienunternehmen Heilbronner Stimme mit seinen Tageszeitungen Heilbronner Stimme, Hohenloher Zeitung und Kraichgau Stimme sowie neun Unterausgaben gehört zu den führenden Regionalzeitungen in Baden Württemberg. Als innovatives Medienunternehmen stehen die Vermarktung crossmedialer Werbeangebote und die Verknüpfung regionaler Inhalte aus Print und Online im Vordergrund. Neue Wege in puncto crossmedialer Berichterstattung geht die Heilbronner Stimme mit ihren Zeitungs-Apps für Apple und Android Geräte und Service-Apps wie Besen, mStimme, WirtschaftsStimme etc.

Weitere Informationen unter: www.stimme.de

Über den KfW Bankengruppe
Die KfW Bankengruppe finanziert und unterstützt u.a. Existenzgründungen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Investitionen in Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. Mit dem von ihr verwalteten und mitfinanzierten ERP-Startfonds beteiligt sie sich speziell an innovativen, technologieorientierten Unternehmen mit besonderen Wachstumschancen. Finanziert werden sowohl Forschung und Produktentwicklung als auch die Markteinführung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen. Die Beteiligungen erfolgen gemeinsam mit einem Leadinvestor zu Marktkonditionen.

Weitere Informationen unter: www.kfw.de

Über die MADSACK Mediengruppe
Die MADSACK Mediengruppe setzt auf das Zukunftspotenzial regionaler und lokaler Medien. Zur Gruppe gehören heute 18 Tageszeitungen (u. a. Hannoversche Allgemeine Zeitung, Leipziger Volkszeitung, Märkische Allgemeine Zeitung) und mehr als 30 Anzeigenblätter, ergänzt durch umfangreiche Angebote im Online-Bereich sowie für mobile Endgeräte. Täglich werden über 900.000 Zeitungen verkauft, 2,6 Millionen Leser sowie 3,27 Millionen Unique User erreicht.

Weitere Informationen unter: www.madsack.de

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

Weitere Informationen unter: www.high-tech-gruenderfonds.de

 

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