„Enterprise 2.0“: Erfolg entscheidet sich auf kultureller Ebene
Eine aktuelle Studie zeigt, dass bei Enterprise 2.0- Vorhaben die kulturellen Aspekte und das Vorleben einer „offenen“ Unternehmenskultur durch die Unternehmensführung erfolgsentscheidend sind.
WIESBADEN/KÖLN. Die Mehrheit der befragten Unternehmen (62%) befasst sich zwar bereits mit Enterprise 2.0, aber nur ein knappes Drittel kann den Begriff erklären (31%) und lediglich 17% steuern das Thema wirklich systematisch. Das von den Teilnehmern verfolgte Hauptziel von Enterprise 2.0 ist die Aktivierung des im Unternehmen vorhandenen Wissens und der kollektiven Intelligenz mit Hilfe von Social Media.
Die erwarteten Veränderungen sind allerdings erst zu einem Teil realisiert. Dies liegt u.a. daran, dass bei „Enterprise 2.0-unerfahrenen“ Unternehmen meist die Technologie im Vordergrund steht. „Erfahrene“ Unternehmen hingegen wissen in viel stärkerem Maße um die besondere Bedeutung kultureller Aspekte. So verwundert es nicht, dass ein wesentlicher Erfolgsfaktor das Vorleben einer „offenen“ Kultur durch die Unternehmensführung ist.
In der Studie „Enterprise 2.0 – Konsequenzen für die Arbeitswelt von morgen“ haben Prof. Dr. Thorsten Petry von der Wiesbaden Business School, HR-Networx und der Online-Personalberater Talential untersucht, inwieweit sich der seit einigen Jahren durch Wissenschaft und Praxis geisternde „Enterprise 2.0“-Ansatz bei deutschen Unternehmen wiederfindet.
Prof. Petry stellt die Studie auf dem europäischen Enterprise 2.0 Summit am 26.-28.10. in Frankfurt a.M. vor (www.e20summit.com). Den Ergebnisbericht und weitere Informationen können Sie unter www.talential.com/corporate anfordern. Ein längerer Ergebnisbericht erscheint in der Zeitschrift Personalwirtschaft.
Die Studie ist Teil der Serie „HR-Trends“, die Talential.com im Oktober 2009 gestartet hat. Wie auch im letzten Jahr hat Talential auf der diesjährigen Zukunft Personal HR-Experten zu HR-Trends, Social Media, Recruiting und Employer Branding befragt. Die Veröffentlichungen starten diese Woche auf dem Talential-Blog unter www.talential.com/blog.
Florian Schreckenbach
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