Jobbörsen-Auswahl: empirisch, praktisch, gut!
Der Königsweg zum Wunschkandidaten führt über die Auswahl der richtigen Jobbörse
Von Gerhard Kenk
Eigentlich könnte die Suche nach den dringend benötigten Fachkräften ganz einfach sein: Als Personaler vertrauen Sie den Empfehlungen Ihres freundlichen Jobbörsen-Key-Accounters – und warten einfach ab. Die Bewerbungen Ihrer Wunschkandidaten überschwemmen Ihre Mail-Box – Sie haben nur noch die Qual der Wahl.
Die Realität sieht leider anders aus.
Auch wenn das moderne E-Recruiting die Bewerbungsprozesse beschleunigt und scheinbar ohne wirkliche Medienbrüche eine hohe Integration der Abläufe mit sich bringt, hat es etwas noch nicht ganz geschafft: Die Reduktion der Komplexität. Der Königsweg zum Wunschkandidaten führt über die richtige Auswahl der Jobbörse. Und davon gibt es unüberschaubar viele, in Deutschland werden über 1600 Jobportale betrieben. Sie alle – glaubt man ihren Selbstdarstellungen – bieten die richtigen Kandidaten zum richtigen Zeitpunkt, man müsste halt nur in deren Lebenslaufdatenbank suchen oder gar eine Stellenanzeige schalten.
Einen ganz anderen Lösungsansatz bietet der von CrossPro-Research entwickelte Jobportal-Profiler. Das Online-Tool basiert auf den über 14.000 Jobbörsen-Nutzerbewertungen, die Umfrageteilnehmer haben dabei neben ihren karrierebezogenen Angaben auch ihre Beurteilungen hinsichtlich Zufriedenheit mit dem von ihnen genutzten Jobportal sowie die Einschätzung der Suchqualität abgegeben.
Neben den Einschätzungen über universelle Jobbörsen wie Monster, Stepstone, Jobscout24, Jobware, Stellenanzeigen.de, FAZjob.net, Meinestadt.de, Kalaydo, der Arbeitsagentur oder Spezial-Jobbörsen wie Hotelcareer.de, Jobvector oder den Stellenmarkt von W&V Werben und Verkaufen werden auch die wichtigsten Jobsuchmaschinen wie Kimeta oder Icjobs.de berücksichtigt.
Praktisch wie 1, 2 und 3
Die Auswertung dieser Daten ermöglicht es, eine empirisch-basierte Selektion der Kandidaten-Profile zu ermitteln. In drei einfachen Schritten können Personaler nun den Auswahlprozess der richtigen Jobbörse schnell und einfach gestalten:
- Festlegung der Relevanz-Untergrenze – wieviele Bewertungen sollen mindestens pro Jobportal vorhanden sein
- Auswahl des Wunschkandidaten anhand von karrierebezogenen Merkmalen
- Schrittweise Verfeinerung der karrierebezogenen Merkmale, bis die passenden Jobportale für die Schaltung einer Stellenanzeige identifiziert sind.
Maßgeschneidert
Karrierebezogene Kriterien können für die Jobbörsen-Auswahl selektiert werden, wie z.B.
- Berufsstatus und Berufserfahrung
- Wunschbranche
- Tätigkeitsgebiet
- Studiengebiet
- Mobilität
- Jahresgehalt
- Wohnort
In der Kombination aller karrierebezogenen Kritereien ergeben sich rechnerisch über 30.000 Selektionsmerkmale – in der Praxis reichen allerdings schon einige wenige aus um das richtige Jobportal zu finden.
Das Online-Tool zeigt die Treffer in einer übersichtlichen, praktischen Darstellung an: Für jedes Jobportal, das den Selektionskriterien entspricht, wird die durchschnittliche Zufriedenheit der Stellensuchenden sowie die Anzahl der zugrunde liegenden Bewertungen angezeigt. So ist schnell erkennbar, welches Jobportal eine hohe Nutzerzufriedenheit hat – eine Grundvoraussetzung, damit Personaler mit ihren Stellenanzeigen die richtigen – weil zufriedenen – Kandidaten erreicht.
Dabei enthält die Trefferanzeige nur diejenigen Ergebnisse, den von den Bewerbern mit den individuell vorab definierten Kriterien abgegeben wurden – eine Präzision, die anderweitig eigentlich so nicht erreichbar ist.
Recruiter, Arbeitgeber und Personalvermittler können das Tool für einen Zeitraum von jeweils 6 Monaten abonnieren. Der Jobportal-Profiler ist als Demo-Version (mit eingeschränkten Auswahl-Kriterien) verfügbar.
Im Gegenzug können Personaler die Schaltung von Stellenanzeigen professioneller planen und dadurch Streuverluste vermeiden und den Recruitierungsprozess insgesamt beschleunigen.
Bestellmöglichkeiten
Die empirischen Daten der Jobbörsen-Nutzer-Umfrage sind als Management Summary kostenlos hier erhältlich:
http://www.crosspro-research.com/recruiter.html
Weitere Informationen zum Jobportal-Profiler: Crosspro-Research.com:
http://www.crosspro-research.com/recruiter.html
Die PROFILO-Jobportalstudie ist direkt erhältlich unter
http://www.profilo.de/images/stories/pdf/profilo_bestellformular_jahresbericht2010.pdf
Über CrossPro-Research:
Crosspro-Research.com ist ein Gemeinschaftsprojekt von Crosswater Web Services Ltd. und der PROFILO Rating-Agentur GmbH. Crosswater betreibt ein unabhängiges Branchenportal für den Markt des modernen e-Recruitings und bietet datenbankgestützte Informationen über Jobbörsen und Jobsuchmaschinen sowie Branchen-News und Nachrichten-Dienste zum Thema „Internetbasierte Personalbeschaffung“.
Internet: www.crosspro-research.com
Über PROFILO:
PROFILO ist eine auf den Personalmarkt spezialisierte Agentur, die mittels unabhängiger Marktuntersuchungen und Auftragsstudien Unternehmen wichtige Kennzahlen für einen erfolgreichen Unternehmensauftritt nach innen und nach außen liefert. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2002 untersucht PROFILO kontinuierlich den Markt der Online-Jobbörsen, Jobsuchmaschinen und Karrierenetzwerke mit dem Ziel, mehr Transparenz in den Markt der Rekrutierungsportale zu bringen und Unternehmen grundlegende Entscheidungshilfen zur gezielten Auswahl von effizienten Jobportalen zu liefern.
Internet: www.profilo.de
Über ICR:
Das Institute for Competitive Recruiting (ICR), Heidelberg, berät Unternehmen zum Thema Recruitment Performance Management und hilft ihnen dabei, ihr Recruitment wettbewerbsfähig zu machen. Es bildet eine Plattform mit dem Ziel, die Recruitmentfunktion in Deutschland zu verbessern. Dieses Ziel soll erreicht werden durch die Entwicklung von Standards, Benchmarks und der Schaffung von Markttransparenz sowie der Aufzeigung von Verbesserungspotenzialen in den Prozessen der Personalsuche, -auswahl und –einstellung.
Internet: www.competitiverecruiting.de
Weiterführende Links
Deutschlands beste Jobportale:Eine Meta-Analyse in 10 Schritten. Von Wolfgang Brickwedde.
1: Die Bedeutung der Recruitingkanäle
2: Kriterien für die Jobportalauswahl
3: Die meistgenutzten Jobportale bei Arbeitgebern
4: Die höchste Kundenzufriedenheit
5: Die Beurteilungen der Arbeitgeber in der Zusammenfassung
6: Welche Kanäle nutzen Bewerber?
7: Welche Jobportale werden von Bewerbern am häufigsten genutzt?
8: Mit welchen Jobportalen sind Bewerber zufrieden?
9: Suchqualität und Verteilung nach Jahreseinkommen
10: In 10 Schritten zur richtigen Auswahl von Jobportalen
Deutschlands beste Jobportale
http://www.deutschlandsbestejobportale.de/Studie: www.stepstone.de ist Deutschlands bestes Jobportal – Bewerber und Arbeitgeber vergeben Spitzennoten an StepStone
http://crosswater-job-guide.com/wp/archives/14952Studie ermittelt Deutschlands beste Jobportale – Bewerber und Arbeitgeber suchen aneinander vorbei! Mehr Transparenz macht Leben für Recruiter leichter
http://crosswater-job-guide.com/wp/archives/14827Fachmagazin Personalwirtschaft präsentiert Deutschlands beste Job-Portale
http://crosswater-job-guide.com/wp/archives/14654e-Recruiting: Die besten Job-Portale Deutschlands Personalwirtschaft 04/2011
http://www.personalwirtschaft.de/media/Personalwirtschaft_neu_161209/Startseite/Aktuelle-Ausgabe/PDFs_fuer_Online/PDF-fuer-Online-0411.pdfPressespiegel: Jobportal-Studien erhöhen die Transparenz im Recruiting
Bestnote für Kimeta: Platz 1 bei der größten deutschen Jobbörsen-Nutzer-Umfrage
Studie: StepStone ist Deutschlands bestes Jobportal 2011
Jobware auf Platz 1 der PROFILO-Studie
Rekordbeteiligung an der PROFILO Social Media- und Jobportalstudie 2011
Qualitätstest ermittelt Deutschlands beste Jobportale: Kopf an Kopf am Bewerber vorbei
Jobbörsen-Umfrage: Kopf-an-Kopf-Rennen im Qualitätswettbewerb der Jobportale
Profilo-Studie 2011: stellenanzeigen.de auf Rang 2
www.stepstone.de mit Top-Werten bei Marketingprofis
Fachkräftemangel? Sind die Unternehmen nur zu bequem zum Suchen?
Die Jobbörse HOTELCAREER überzeugt laut einer aktuellen Studie durch eine hohe Nutzer-Zufriedenheit
„Beste Jobportale“: Medien machen ihre Hausaufgaben
Es geht auch ohne WikiLeaks: Studie offenbart mehr Transparenz im Jobbörsenvergleich
Jobportale unter der Lupe: Die 360-Grad Panorama-Sicht
“Ich bin doch nicht blöd”: Jobsucher küren die besten Jobbörsen für Werbung, PR, Marketing
Moderne “Kriegsführung” im Recruiting: Wettbewerbsvorteile durch Competitive Intelligence
Leistungsvergleiche zwischen Jobcentern – Transparenz schafft Wettbewerb