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Digitales Entwicklungsland statt #Neuland

Dwight Cribb
Dwight Cribb

Von Platz 15 auf 17 ist Deutschland in seiner digitalen Wettbewerbsfähigkeit abgerutscht. Das einstige „Neuland“ (Merkel in 2013) hat sich zum „Entwicklungsland“ entwickelt.

Woran liegts`s denn? Der Breitbandausbau läuft schleppend und bedroht unsere Zukunft als Industriestandort 4.0 – gute Beispiele zur „Internetmisere“ brachte die Wirtschaftswoche. Zweiter Grund: Die digitale Ignoranz deutscher Manager – rund 62 % gaben laut Bitkom-Studie an, noch nie von dem Begriff Plattform-Ökonomie gehört zu haben.

Von Social Media-Nutzung mal ganz abgesehen – nur ein DAX-Lenker ist auf Twitter zu finden, und der ist auch noch Amerikaner (SAP-Chef Bill McDermott – Tipps wie`s geht gibt`s hier). So lange immer noch mehr als die Hälfte der Unternehmen fest davon überzeugt sind, die Digitalisierung sei für sie überflüssig, wird es zu keinem Wandel kommen.

Daher muss der Nachwuchs ran: Programmierunterricht und Digitalkunde in Schulen und E-Business als Lehrfach an den Unis sollen die nächste Generation digital fit machen. Immerhin fasste Frau Merkel sich beim Digitalgipfel auch an die eigene Nase: in der öffentlichen Verwaltung sei man in Deutschland auch nicht an der Spitze. Na vielleicht ändert dies ja der Digitalminister, den alle verlangen. Wir helfen gern!

Quelle: Newsletter Dwight Cribb Personalberatung

www.cribb.de

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