women&work 2019: Die „Female Patronage Group“ setzt kraftvolle Akzente – Dr. Leon Windscheid erstmals als „Quotenmann“ dabei
„Ich bin ein Mann und für die Frauenquote. Denn wir brauchen jetzt mehr Frauen an der Spitze“, sagt Dr. Leon Windscheid, Doktor der Psychologie, Unternehmer und Autor. Erstmalig wurde er in diesem Jahr als „Quotenmann“ in die „Female Patronage Group“ der women&work, Europas Leitmesse für Frauen und Karriere, berufen, einer Gruppe erfolgreicher Frauen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
„Die Mitglieder der Female Patronage Group repräsentieren die Vielfalt unterschiedlicher Persönlichkeiten, Karrierewege und Erfolgsmodelle“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der women&work. „Uns ist es wichtig, gerade jungen Frauen diese Vielfalt zu zeigen und sie zu ermutigen, in die Fußstapfen der erfolgreichen Frauen zu treten und sich von ihnen inspirieren zu lassen. Gleichzeitig brauchen wir aber auch Männer, die sich sichtbar für neue Rollenbilder einsetzen und Stereotype durchbrechen.“
Die „Female Patronage Group“ gibt es seit 2017. Namhafte Persönlichkeiten wie Viviane Reding (Mitglied des Europaparlaments), Brigitte Zypries (Bundesministerin für Wirtschaft a.D.) oder Prof. Dr. Rita Süssmuth (Bundestagspräsidentin a.D.) gehörten ihr schon an, genauso wie Bascha Mika, Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, Dr. Elke Holst, Forschungsdirektorin des DIW Berlin oder Dr. Isabel Schnabel, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
2019: Berufung eines Quotenmanns
In diesem Jahr wurde zum ersten Mal ein Mann in die „Female Patronage Group“ berufen. Leon Windscheid – auch bekannt als Gewinner bei „Wer wird Millionär“ und als Juror in der SAT 1-Show „Wie genial ist das denn?“ – ist überzeugt: „Egal, ob sie männlich oder weiblich sind. Chef sein heißt Mann sein. Und männlicher Chef sein heißt allzu oft Beruf über Familie, hierarchisches Denken und Frauen ausgrenzen. Um dieses Rollenverständnis aufzubrechen, müssen Frauen sichtbar nach ganz oben.“
Leon Windscheid auf der women&work
Leon Windscheid wird am 4. Mai 2019 auch persönlich auf der women&work in Frankfurt sein. In der COSMOPOLITAN-Lounge spricht er zum Thema „Dummheit als Chance – Eine menschliche Antwort auf künstliche Intelligenz“.
„Uns ist es wichtig, dass sich auch Männer sichtbar für die Gleichberechtigung von Frauen stark machen, denn letztlich sind Männer und Frauen gleichermaßen verantwortlich für die Gestaltung der Zukunft. Je schneller sich das in Unternehmen und der Gesellschaft festsetzt, umso innovativer können wir die großen Veränderungen der Gegenwart bewältigen“, ist sich Vogel sicher.
Doch auch die weiblichen Mitglieder der „Female Patronage Group“ 2019 setzen in diesem Jahr kraftvolle Akzente. Mit dabei sind:
- Dr. Ines P. Scheibe, Präsidiumsmitglied im Humanistischen Verband Deutschlands e.V.
- Marion Rövekamp, Vorständin Personal & Recht der EWE AG Oldenburg
- Prof. Dr. Anja Seng, Rektoratsbeauftragte für Diversity Management, FOM Hochschule, Regionalvorstand West, FidAR e.V.
- Dr. Wiebke Ankersen, Geschäftsführerin der AllBright Stiftung gGmbH
- Cornelia Rudloff-Schäffer, Präsidentin des Deutschen Patent- und Markenamts
- Prof. Dr. Silja Graupe, Mitbegründerin der Cusanus Hochschule in Bernkastel-Kues und Professorin für Ökonomie und Philosophie
- Eva Wimmers, Präsidentin von Huawei Europa
- Prof. Dr. Claudia Kemfert, Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V. und Mitglied im Club of Rome Deutschland
- Anja Hendel, Director Porsche Digital Lab
- Prof. Dr. Jutta Rump, Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability und Mitglied der Kommission INQA
Die women&work findet am 4. Mai 2019 von 9:30 – 17:00 Uhr im FORUM der Messe Frankfurt (Ludwig-Erhard-Anlage 1,60327 Frankfurt am Main) statt. Der Besuch ist kostenfrei, eine Registrierung für den Eintritt ist nicht notwendig.
Weitere Informationen unter www.womenandwork.de
Über die women&work – die europäische Leitmesse für Frauen und Karriere
Die women&work zählt zu den besten Zukunftsideen Deutschlands: Die Veranstaltung war 2012 Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ und wurde 2018 als „Germany at ist Best“ ausgezeichnet – als innovative Bestleistung Deutschlands. Auf der europäischen Leitmesse präsentieren sich jährlich über 250 Aussteller, davon über 100 Top-Arbeitgeber, die weiblichen Fach- und Führungskräftenachwuchs suchen. Vorterminierte Vier-Augen-Gespräche, spannende Kontakte am Messestand und ein umfangreiches Kongress-Programm helfen den Besucherinnen beim persönlichen Networking und bei der erfolgreichen Karriereplanung. Der Besuch der Messe ist kostenfrei. Die nächste women&work findet am 4. Mai 2019 im FORUM der Messe Frankfurt statt. Kongress-Schwerpunkt ist das Thema „Humanismus 4.0“, zu dem unter anderem der Neurobiologe und Bestsellerautor Prof. Dr. Gerald Hüther als VIP-Gast erwartet wird.
Weitere Infos unter http://www.womenandwork.de