StepStone feiert Richtfest. Mit dem neuen Channel für Führungskräfte hat StepStone sein Channel-Marketing-Konzept abgeschlossen. „Das StepStone-Haus ist nun komplett. Der neu geschaffene Führungskräfte Channel ist das Dach unserer Positionierung als Stellenportal für Fach- und Führungskräfte und spiegelt unsere Strategie ideal wieder“, kommentiert StepStone-Vorstand Frank Hensgens diesen wichtigen Schritt.
Kinder und naive Gemüter pflegen sich an den Russen-Püppchen zu erfreuen. Die russischen Matrjoschka-Schachtelpüppchen, geschnitzt aus Lindenholz und bunt bemalt, offenbaren immer weitere gleichförmige Inhalte. Wenn eine Puppenfigur aufgeschraubt wird, erscheint eine kleinere bunte Puppe – bis zu über einem Dutzend Russenpüppchen sind so miteinander verschachtelt.
Werden Matrjoschka-Puppen zum Talisman der Stellensuchenden?
Wer sich in der unübersichtlichen Welt des e-Recruiting die neueste Rangliste der Jobbörsen nach Anzahl Stellenanzeigen genauer anschaut, könnte ein Déjà-Vu-Erlebnis, eine Erinnerungstäuschung haben: Auf den vorderen Plätzen der aktuellen Jobbörsen-Rangliste tauchen allesamt Jobbörsen auf, die auf der Basis eines Kooperationsvertrags mit der Bundesagentur für Arbeit deren Stellenanzeigen nach dem Matrjoschka-Prinzip präsentieren: Gleiche wiederkehrende Inhalte und unterschiedlich bunte Erscheinungsbilder werden dem Stellensuchenden präsentiert.
Autor: Dr. Susanne Stollhoff, Group Legal Director, StepStone
Mitte August 2006 trat das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz („AGG“) nach vielen Schwierigkeiten tatsächlich in Kraft. Schon in der Rot-Grünen-Regierungsperiode unter dem Begriff „Antidiskriminierungsgesetz“ heftig diskutiert, ist die nun gültige Fassung weiterhin ungeliebt.
Bei StepStone werden auch noch mehrere Monate nach dem Inkrafttreten des AGG große Unsicherheiten in der Praxis beobachtet. Insbesondere bei der Gestaltung der Stellenanzeige gibt es zum AGG viele Fragen, aber wenige zufrieden stellende Antworten.
Das Gesetz ist neu und enthält viele auslegungsbedürftige Begriffe, gleichzeitig gibt es aber erst relativ wenig vergleichbare Fälle aus der Rechtsprechung, die bei der Interpretation herangezogen werden könnten.Zwar ist die geschlechtsneutrale Ausschreibung schon seit längerem im Gesetz verankert, und auch die Regelungen zu Behinderung und Schwerbehinderung (§§2, 81 SGB IX) und ihre Auswirkungen auf die Personalsuche sind bekannt. Besonders viel gestritten wurde um diese Fallgruppen in der Vergangenheit jedoch nicht.
28.2.2006 [ghk]. Entspannung in Paderborn: Dr. Randolph Vollmer, Geschäftsführer des ostwestfälische Online-Stellenmarkt Jobware konnte am vergangenen Wochenende erleichtert aufatmen, als er auf seinem Handy eine SMS-Nachricht empfing.
Die knappe Meldung signalisierte, daß Jobware nach mehreren Wochen Abstinenz wieder in die Google-Suchmaschine aufgenommen worden ist. Von dort wurde Jobware, zusammen mit einigen namhaften Konzernen wie BMW oder dem japanischen Druckerhersteller Ricoh verbannt, weil diese Firmen mittels Suchmaschinen-Spamming versucht hatten, die Rangfolge bei den Trefferlisten des Suchmaschinen-Monopolisten zu beeinflussen. Das entsprach nicht dem Motto des Google-Konzerns („Tu nichts Böses“) und war eigentlich verboten – aber erst der publizitätsträchtige Rauswurf aus dem Goggle-Index sorgte für Aufsehen in der Cyberwelt. (Siehe auch den Crosswater-Bericht „Elchtest: Google kippt Autobauer, Druckerfabrikant und Karriereportal“). Während die großen Konzerne BMW und Ricoh es schnell innerhalb von zwei Tagen schafften, mittels eines „Re-Inclusion-Requests“ wieder in den Google-Index aufgenommen zu werden – vermutlich mit tatkräftiger Hilfe von Googles Anti-Spam-Team um Matt Cutts – dauerte es für die Jobware-Betreiber etwas länger. Andere Webportale, wie z.B. automobile.de, mussten sogar über 6 lange Wochen warten, bis sie wieder durch den Suchmaschinen-Giganten aus Kalifornien gefunden werden konnten.
7.5.2004 [ghk] Nachts, wenn alle Personalchefs schlafen, entwickeln sich im Internet-basierten e-Recruiting unsichtbare und selten wahrgenommene Aktivitäten, die fast an die nachtaktive Fauna und Flora erinnern, die die Evolution im Laufe der Jahrmillionen hervorgebracht hat. Dann ist die Stunde der Jobsuchmaschinen gekommen.
Ähnlich wie die Fledermaus-Vorbilder in der Natur durchforsten zahlreiche Suchmaschinen nachts Karriere-Webseiten in Deutschland auf der Suche nach neuen aktuellen Stellenanzeigen. Diese werden dann Stellensuchenden passend aufbereitet auf Abruf präsentiert. Doch für das Glück der Stellensuchenden haben die Entwickler dieser Suchmaschinen, auch Robot oder Spider genannt, selbst einige schlaflose Nächte investiert – denn die Suchmaschinenprogramme müssen wie die Ultraschall-Orientierung der Feldermäuse in einem komplexen Verfahren entwickelt und permanent verfeinert werden.
Wie zwei führende europäische Karriereportale mit hausgemachten Problemen und einem schwierigen Marktumfeld umgehen.
Inhaltsverzeichnis:
Gründerphase
Expansion und Börsengang
Manager und Aufsichtsräte
Übernahmen von Wettbewerbern
Investitionen in e-Recruiting Technologie
Trendwende an Börse und Arbeitsmarkt
Auswirkungen auf operative Ergebnisse
Korrekturmassnahmen Anhang
1. Gründerphase
Die Internet-Revolution entlässt ihre Kinder – Online-Stellenbörsen müssen sich in der realen Wirtschaft behaupten
Die beiden Online-Stellenmärkte jobpilot und StepStone haben wie keine anderen Unternehmen den Markt der europäischen Online-Jobbörsen geprägt: als Anbieter umfassender Dienstleistungen und Funktionen für Online-Personal-Beschaffung, als visionäre Pioniere der New-Economy-Gründerzeit und als Opfer ihrer expansions-geprägten Kosten-Strukturen, konfrontiert mit dem konjunkturellen Abschwung des Beschäftigungs-Zyklus.
Der Handelsblatt-Journalist Christoph Stehr konnte zufrieden sein: gerade hatte er eine Analyse der Online-Jobbörsen abgeschlossen, mit der Schlussredaktion die letzten Feinheiten abgestimmt und eine treffende Schlagzeile für seinen Artikel „Online-Stellenmärkte: Monster greift an“ zur Veröffentlichung in Handelsblatt.com formuliert, da meldeten die US-Newsticker auf der anderen Seite des Atlantiks fast zeitgleich schon Vollzug: „Monster übernimmt Jobline“.
Flache Hierarchien statt Morgenappell, motiviertes Arbeiten statt Dienst nach Vorschrift und flexible Beschäftigungszeiten statt Stechuhr. Bei vielen Arbeitgebern herrscht heutzutage eine Unternehmenskultur, die weit weg ist vom Bild eines Konzernsoldaten. Schade bloß, dass diese wichtigen Einblicke potenziellen Mitarbeitern in regulären Stellenausschreibungen meist verborgen bleiben.
Bitkom hebt Wachstumsprognose für den deutschen ITK-Markt an
Umsatz steigt 2015 um 1,9 Prozent auf 156 Milliarden Euro
Informationstechnologie bleibt Wachstumstreiber
Die ITK-Branche beschäftigt in Deutschland erstmals mehr als eine Million Menschen. Die Unternehmen der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik werden Ende des Jahres 1,002 Millionen Mitarbeiter zählen.
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