softgarden schafft Social Media-Anschluss für die Recruitingsoftware taloom

Dominik Faber, softgarden

Berlin – Lästig kann es für Bewerber sein, ihre Daten immer wieder aufs Neue vollständig bei potenziellen Arbeitgebern in Online-Formulare einzugeben. Dabei liegen strukturierte und bewerbungsrelevante Daten bei sehr vielen von ihnen in Form eines Profils auf einem der Online-Businessnetzwerke Xing oder LinkedIn vor. Der E-Recruiting-Spezialist softgarden hat jetzt einen Anschluss des Bewerbermanagementsystems taloom an das Online-Netzwerk Xing geschaffen – weitere Netzwerke sollen folgen. Der softgarden-Kunde Fresenius setzt die softgarden-Innovation schon seit einigen Wochen ein: Kandidaten können dort ihre Xing-Daten nutzen, um sich bei dem Gesundheitskonzern zu bewerben.

Im deutschsprachigen Raum nutzen 5,7 Millionen Menschen Xing, 2 Millionen LinkedIn. Das heißt: Millionen potenzieller Bewerberinnen und Bewerber in Deutschland haben berufsrelevante Informationen im Netz dauerhaft gespeichert und verfügbar gemacht. Dennoch mussten sie bislang bei jeder Online-Bewerbung sämtliche Daten wieder neu eingeben. Als einer der ersten Anbieter in Deutschland hat softgarden jetzt eine Schnittstelle für die eigene E-Recruitingsoftware zum Online-Businessnetzwerk Xing geschaffen – und damit grundsätzlich die beiden bislang getrennten Sphären von Bewerbermanagementsystem und Social Media miteinander verbunden.

Gemeinsame Entwicklung mit Innovationspartner Fresenius
Möglich wurde die Neuentwicklung, weil Xing im Jahr 2012 seine API freigegeben und damit eine Schnittstelle für externe Softwareanwendungen bereitgestellt hat, über die Daten an andere Systeme übermittelt werden können. Die für Xing entwickelte Lösung hat softgarden zusammen mit dem Innovationspartner Fresenius geschaffen.

Button „Mit Xing einloggen“

Im Bewerberbereich von taloom gibt es ab sofort einen Button „Mit Xing einloggen“. Aktiviert ein Bewerber diese Funktion, so kann er seine bei Xing eingegebenen Daten nutzen, um sie in das Bewerbungsformular zu importieren. Prinzipiell sind alle bei Xing gespeicherten Daten nutzbar. „Grundsätzlich ist eine ähnliche Lösung auch für das Netzwerk LinkedIn möglich, das ebenfalls seine API freigegeben hat. softgarden ist an der Entwicklung einer solchen Schnittstelle dran“, sagt softgarden-Geschäftsführer Dominik Faber.

 

Wichtiger Baustein der Recruiting Experience

Für softgarden stellt die neue Lösung einen wichtigen Baustein in der Recruiting Experience dar, der seit langem verfolgten Strategie, taloom ganzheitlich auf die Bedürfnisse aller am Recruitingprozess beteiligten Gruppen auszurichten: Recruiter, Fachbereiche und Kandidaten. „In anbieterorientierten Talentmärkten sollten Unternehmen Prozesshürden für händeringend gesuchte Kandidaten möglichst niedrig halten. Dazu gehört auch, ihnen die Möglichkeit zu eröffnen, vorhandene elektronisch aufbereitete Daten bequem in den Bewerbungsprozess zu integrieren“, sagt Faber.

 

 

Über softgarden
Die softgarden GmbH mit Sitz in Berlin und Saarbrücken wurde im Jahr 2000 gegründet. softgarden unterstützt Unternehmen beim E-Recruiting, der Personalgewinnung im Internet, und ist einer der führenden Anbieter in diesem Bereich. softgarden setzt eine in Kooperation mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) entwickelte Software ein. Diese wird im Rahmen des Beratungsprozesses an die jeweiligen Bedürfnisse des Kunden angepasst. Mit softgarden rekrutieren unter anderem die Unternehmen Otto Group, Fresenius SE, Sanofi Aventis, Roland Berger, KPMG und Robinson Club. Im softgarden Lab werden zudem Lösungen für Recruiting und Employer Branding in Social Media entwickelt. Damit finden Unternehmen auf Plattformen wie Twitter, Facebook, MySpace und Blogs den Weg zu ihren Wunschbewerbern. softgarden kooperiert mit führenden Online-Karriereportalen wie Monster.de und Stepstone.

 

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