Mittelstand fest im Griff des Fachkräftemangels
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95 Prozent der mittelständischen Unternehmen planen Neueinstellungen
- Mehr als die Hälfte der freien Stellen nur schwer oder gar nicht zu besetzen
- So gehen Unternehmen das Problem an
Eschborn. Ein starker Mittelstand ist einer der Grundpfeiler, wenn es um den wirtschaftlichen Erfolg des Standorts Deutschland geht. Doch 2013 verstärkt sich der Konkurrenzkampf mittelständischer Unternehmen um geeignete Mitarbeiter weiter. Die aktuellen Ergebnisse der jährlichen Studienreihe des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main/Bamberg und Monster sprechen eine deutliche Sprache: Laut der ‚Recruiting Trends im Mittelstand 2013‘ werden 42,1 Prozent der Vakanzen nur schwer und 9,8 Prozent gar nicht besetzbar sein. Gleichzeitig planen 95 Prozent der befragten Unternehmen Neueinstellungen.
Topthemen im Mittelstand
Die befragten Unternehmen des Mittelstands sehen klar die demografische Veränderung des Bewerberpools und die Knappheit qualifizierter Bewerber als wichtigste externe Trends in der Personalbeschaffung. „Die Situation hat sich im Vergleich zum Vorjahr sogar noch weiter verschärft. Der Anteil der schwer besetzbaren Vakanzen ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozentpunkte gewachsen und der der nicht besetzbaren Vakanzen sogar um 3 Prozentpunkte“, stellt Studienleiter Prof. Dr. Tim Weitzel vom CHRIS fest. Die geringe Zahl an qualifizierten Fachkräften führt zwangsläufig zu einem harten Wettbewerb um die besten Kandidaten.
„Der Fachkräftemangel wird für immer mehr Unternehmen des Mittelstands zur akuten Belastung“, sagt Bernd Kraft, Vice President General Manager der Monster Worldwide Deutschland GmbH. „Jede nicht besetzte Stelle birgt das Risiko eines wirtschaftlichen Verlustes. Das Unternehmen muss sich die Frage stellen, ob es wirklich alle Möglichkeiten bedacht hat: Von der Optimierung der Zielgruppenstrategie, der Auswahl der geeigneten Kommunikationskanäle bis hin zum richtigen Layout seiner Stellenanzeige. Monster steht dem Mittelstand mit seiner Recruiting-Expertise zur Verfügung und arbeitet eng mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) zusammen.“
Dem Fachkräftemangel die Stirn bieten
Als Antwort auf den Bewerbermangel beschreiten mittelständische Unternehmer verschiedene Wege. Für 83,1 Prozent ist die eigene Ausbildung ein Instrument. Außerdem setzen die Befragten auf die Rekrutierung von Frauen (63,5 Prozent), von Menschen über 50 Jahren (56,9 Prozent) sowie auf flexible Arbeitszeitmodelle (56,3 Prozent). Nur 17,7 Prozent der Befragten denken zudem, dass internationale Rekrutierung eine Lösung darstellt. Die Bindung der Mitarbeiter und die Pflege des internen Arbeitgeber-Images ist für die befragten Mittelständler zudem die Schlüsselherausforderung im Unternehmen.
Eine vollständige Infografik zum Thema „Recruiting Trends im Mittelstand“ stellen wir Ihnen gerne auf Anfrage zur Verfügung.
Die Studie kann angefordert werden unter: http://arbeitgeber.monster.de/online-recruiting/studien.aspx
Über Monster Deutschland:
Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service- und Informationsangebot rund um Beruf und Karriere. Monster bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden unter dem Motto „Das Bessere für mich“ passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Dabei entwickelt und nutzt Monster fortschrittlichste Technologien im Bereich Digital, Social und Mobile. Als Internet-Pionier agiert Monster in über 40 Ländern. Seit der Gründung 1994 haben sich insgesamt weltweit über 200 Millionen Nutzer registriert. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die Website www.monster.de. Informationen über Monster Worldwide, Inc. (NYSE: MWW), finden Sie unter http://about-monster.com.
*Nielsen, Juli 2012