Die Top-Arbeitgeber der Modebranche 2015: Adidas hat das beste Image
Brax behauptet sich auf Platz 2 / Marc O’Polo steigt auf Platz 3
Adidas auf Platz 1, Brax an zweiter Stelle, Hugo Boss und Marc O’Polo auf Rang 3: Das sind die Modeunternehmen mit dem besten Arbeitgeber-Image. Sie sind Spitzenreiter im Arbeitgeber-Ranking der Studie „Working in Fashion 2015“ der TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe). An der Studie beteiligten sich knapp 1.700 Nachwuchskräfte der Modebranche. Sie wurde zum sechsten Mal von der TextilWirtschaft vorgelegt.
Während Adidas, Brax und Hugo Boss ihre Top-Positionen aus dem Vorjahr verteidigen konnten, hat sich Marc O’Polo von Rang vier im Vorjahr um einen Platz verbessert. Drei Unternehmen, die neu in die Studie aufgenommen wurden, konnten sich auf Anhieb unter den Top 10 platzieren: Tchibo (6.), Marc Cain (7.) und Jack Wolfskin (8.).
Die Gesamtplatzierung der Arbeitgeber ergibt sich aus den Beurteilungen in zehn Kategorien. Die relevantesten Kriterien für ein positives Arbeitgeber-Image sind demnach Betriebsklima, Karrierechancen, Gehalt, Weiterbildungsangebote, Arbeitsplatzsicherheit und Work-Life-Balance. Kaum weniger wichtig sind den Nachwuchskräften aber auch die Zukunftssicherheit von Arbeitgebern, Nachhaltigkeit und die Produktpalette. Die Möglichkeit, international zu arbeiten, spielt für den Mode-Nachwuchs dagegen eine weniger wichtige Rolle.
In der Studie konnten die Teilnehmer bis zu 38 ausgewählte, marktstarke Bekleidungsanbieter als Arbeitgeber beurteilen. Das Teilnehmerfeld setzt sich aus Auszubildenden, Studierenden, Absolventen und jungen Angestellten aus Unternehmen der Fashion-Branche zusammen.
Die Top 10 aus dem Image-Ranking der TW-Studie finden sich hier.
Ausführlich berichtet die TextilWirtschaft in ihrer aktuellen Ausgabe Nr. 24 über die Studie „Working in Fashion 2015“.
Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrem Beruf und ihrem Geschäft erfolgreicher zu machen. Mit ihren Töchtern und Beteiligungen publiziert sie über 100 Fachzeitschriften für wichtige Wirtschaftsbereiche. Viele der Titel sind Marktführer in den jeweiligen Branchen. Das Portfolio wird von über 100 digitalen Angeboten sowie 400 aktuellen Fachbuchtiteln ergänzt. Über 140 kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen, bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken. Die dfv Mediengruppe beschäftigt 970 Mitarbeiter im In- und Ausland und erzielte 2014 einen Umsatz von rund 141,5 Millionen Euro.