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Deutschland sieht optimistisch in die digitale Zukunft

Die aktuelle Spotlight-Umfrage von SThree zeigt: Digitalisierung wird in Deutschland nicht als Bedrohung für den eigenen Job betrachtet. Der Megatrend verändert unsere Arbeitswelt, doch sind wir ‚Betroffene‘ oder vielmehr ‚Gestalter des Wandels‘? 

Ergänzend zu ihrer regelmäßig veröffentlichten So arbeitet Deutschland-Studie, hat die international tätige Personalberatung SThree erstmals über ihre Website und Social-Media-Kanäle prägnante Stimmungsbilder zu aktuellen Themen der Arbeitswelt abgefragt. Ist ein digitales Mindset in den Köpfen der Arbeitnehmer in Deutschland angekommen? Die aktuellen Ergebnisse deuten darauf hin, denn den Folgen dieses Wandels wird offen und positiv entgegengesehen.

Timo Lehne

Keine Angst vor künstlicher Intelligenz, Robotern und Co.

In nahezu allen Bereichen unserer Arbeitswelt finden derzeit grundlegende Veränderungen statt, die Bewährtes auf den Kopf stellen. Während das Tagesgeschäft weitergehen muss, stehen Unternehmen zugleich vor der Herausforderung sich völlig neu zu erfinden, um am Markt noch bestehen zu können. Vernetzte Produktionen, der Roboter als Kollege und automatisierte Prozesse haben in manch einen Arbeitsalltag längst Einzug gehalten. Doch die Spotlight-Umfrage deckt auf, dass Digitalisierung vom deutlichen Großteil der Befragten (72 Prozent) nicht als Bedrohung für den eigenen Arbeitsplatz wahrgenommen wird. Dieses eindeutige Ergebnis lässt erkennen: Festangestellte und Freelancer in Deutschland treten den Möglichkeiten der Digitalisierung optimistisch und selbstbewusst entgegen.

 

Flexibilität trifft Zeitgeist

Moderne Technologien sind der Zündstoff rasanter Veränderungen. Unsere Berufswelt befindet sich im Wandel und somit verändert sich auch der Arbeitsalltag des Einzelnen – plötzlich kann von überall aus auf wichtige Daten zugegriffen werden, Kommunikation in Echtzeit ist garantiert und findet sogar über Zeitzonen hinweg statt. So spielt es für viele kaum noch eine Rolle, wo sie morgens ihren Laptop aufklappen, um ihrer Arbeit nachzugehen. Doch nicht jeder Arbeitgeber lässt dies auch zu. In den Niederlanden existiert deshalb bereits seit 2015 ein Rechtsanspruch auf Homeoffice, in Deutschland gibt es diesen nicht. Und wie sehen deutsche Arbeitnehmer das? Laut Spotlight-Umfrage handelt es sich um ein absolutes Must-Have und 73 Prozent der Befragten stimmen für eine gesetzliche Homeoffice-Regelung.

Ob diese Trend-Ergebnisse bereits darauf hindeuten, dass Arbeitnehmer in Deutschland über das erforderliche Mindset verfügen? Timo Lehne, Geschäftsführer von SThree, meint: „Diese Stimmungsbilder zeigen, dass die Mehrheit der Befragten die Möglichkeiten einer digitalisierten Arbeitswelt erkennt und neue Arbeitsweisen aktiv umsetzen will.“

Ein Team, viele Kulturen, eine Sprache

International operierende Unternehmen wissen: Eine möglichst große Bandbreite an Wissen führt zu den besten Ergebnissen. Und dies wird oft erst möglich, wenn Menschen mit verschiedenen beruflichen Hintergründen und Nationalitäten zusammenkommen. Doch trotz Diversität innerhalb des Teams, der Schlüssel zum Erfolg liegt in der gelungenen Kommunikation und einer gemeinsamen Sprache. Das sehen auch mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) so und stimmen dafür, dass Englisch generell als Corporate Language etabliert werden sollte.

„Infolge von Globalisierung und digitaler Transformation, haben sich auch die Rahmenbedingungen für die Kommunikation in Unternehmen stark gewandelt. So hängt der Unternehmenserfolg maßgeblich vom gelungenen Informations- und damit Wissensfluss ab. Sprache ist zudem ein bedeutender Teil der Unternehmenskultur. Dass viele der Befragten Englisch als Unternehmenssprache befürworten, deutet auf einen entsprechenden Kulturwandel und große Offenheit gegenüber der Internationalisierung hin“, so Timo Lehne.

 

Regelmäßig Updates zur Studie So arbeitet Deutschland dazu finden Sie auch unter so-arbeitet-deutschland.com sowie auf unserem Instagram Account So_arbeitet_Deutschland.

 

*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage von SThree, die zwischen 22.07.2019 und 12.08.2019 auf Social-Media-Kanälen sowie der Homepage von SThree ausgespielt wurde.

 

 

Über SThree

Die 1986 in London gegründete SThree Group ist eine international tätige Personalberatung. SThree unterstützt Fach- und Führungskräfte bei der individuellen Karrieregestaltung ebenso wie Unternehmen bei der Suche nach hochspezialisierten Mitarbeitern für Festanstellungen und Projektaufträge. Mit derzeit über 3.100 Beschäftigten weltweit zählt die Personalberatung zu den größten der Branche und ist in Deutschland führender Vermittler von Professionals in Festanstellungen. Über 800 Mitarbeiter arbeiten an Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Stuttgart sowie Wien und Zürich. In der DACH-Region erwirtschaftet SThree jährlich knapp 400 Millionen Euro Umsatz.

 

Mit den Geschäftszweigen Computer Futures, Progressive Recruitment, Huxley, Real Staffing, Madison Black und Global Enterprise Partners deckt SThree im deutschsprachigen Raum die Bereiche IT, Ingenieurwesen und Global Energy, Bank- und Finanzwesen, Life Sciences sowie Design und Kommunikation ab. Als Branchenexperten kennen die spezialisierten Berater die Herausforderungen der jeweiligen Märkte und profitieren von ihrem lokalen wie internationalen Kunden- und Kandidatennetzwerk. Als Schnittstelle zwischen Fach- und Führungskräften sowie Unternehmen verfügt SThree über umfassende Expertise des Arbeitsmarktes und der Arbeitswelt 4.0. Weitere Informationen unter: www.sthree.de

 

 

 

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