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Wie werden wir morgen arbeiten? Rede von Bundesministerin Andrea Nahles auf der Zukunft Personal

Future Talk „arbeiten 4.0“

  • Andrea Nahles (Foto: Bea Marquardt / SPD)
    Andrea Nahles (Foto: Bea Marquardt / SPD)

    Bundesministerin Andrea Nahles spricht zum Auftakt des Future Talk „arbeiten 4.0“ im Kristallsaal der koelnmesse über Chancen und Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0

  • Die Ministerin wird aufzeigen, wie die Interessen der Wirtschaft und die Ansprüche der Beschäftigten zusammengebracht werden können
  • Anschließende Diskussion: unter anderem mit Trendforscher Sven Gábor Jánszky, Prof. Dr. Gunther Olesch, Geschäftsführer von Phoenix Contact, und Cindy Rubbens, Leiterin Human Resources von DaWanda

Die Digitalisierung der Arbeitswelt konfrontiert Personalverantwortliche in Unternehmen und Organisationen mit vielen offenen Fragen. „arbeiten 4.0“ lautet folgerichtig das Motto der Messe Zukunft Personal 2015. Fulminanter Höhepunkt des Top-Themas ist ein „Future Talk“ im Kristallsaal der koelnmesse am Donnerstag, 17. September 2015, ab 10 Uhr: Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, spricht dabei über die Zukunft der Arbeit. Im Anschluss dient eine prominent besetzte Diskussionsrunde mit Experten wie dem Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky zum Brückenschlag zwischen Politik und Praxis.

„Die Digitalisierung schafft viele neue Chancen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass wir wirtschaftlichen Erfolg und selbstbestimmtes Leben zusammenbringen können“, sagt Andrea Nahles. Diese Überzeugung wird die Bundesministerin für Arbeit und Soziales auch bei ihrem Vor-Ort-Besuch auf der Zukunft Personal zum Ausdruck bringen. Beim sogenannten Future-Talk „arbeiten 4.0“ von Europas größter Messe für Personalmanagement wird sie aufzeigen, dass die Interessen der Wirtschaft und die Ansprüche der Beschäftigten im Konsens zusammengebracht werden können – auf der Basis gemeinsamer Flexibilitätskompromisse und entlang eines wirksamen politischen Orientierungs- und Handlungsrahmens.

Technische und soziale Innovationen zusammen denken

Zentrales Thema ihrer Ansprache soll die Frage sein, wie technische und soziale Innovationen vorausschauend gemeinsam gedacht werden können. Andrea Nahles betont in diesem Zusammenhang, dass die Debatte um eine moderne Arbeitskultur und -organisation nicht nur technikgetrieben sein dürfe – vielmehr müsse auch in Zukunft gewährleistet sein, dass die Arbeit die Menschen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stelle. „Vielfältige, bunte, individuelle Lebensläufe sind das passende Gegenstück zu Flexibilität und der Fähigkeit zu schneller und ständiger Innovation in den Unternehmen. Beides produktiv zu verbinden und diese Vielfalt solidarisch abzusichern, das meint Arbeiten 4.0“, bekräftigt die Ministerin.

Diskussionsrunde: Brückenschlag von der Politik in die Praxis

An die Rede der Bundesministerin schließt sich eine hochkarätige Diskussionsrunde an, die als Brückenschlag von der Politik in die Praxis dient: Mit dabei ist Sven Gábor Jánszky, Zukunftsforscher und Direktor des 2b AHEAD ThinkTanks. Als Autor des Buches „Das Recruiting Dilemma: Zukunft der Personalarbeit in Zeiten des Fachkräftemangels“ hat sich der Diplom-Journalist als kritischer Beobachter von Personal-Trends im Zuge der Digitalisierung einen Namen gemacht. Beim Future-Talk „arbeiten 4.0“ erläutert Jánszky, der Lehraufträge an verschiedenen Universitäten wie der Karlshochschule International University oder der Universität Leipzig inne hat, wie die Arbeitswelt 4.0 Unternehmen zukunftsfähig machen kann. Ein weiterer Diskutant ist Prof. Dr. Gunther Olesch: Der Geschäftsführer (Personal, Informatik, Recht) der Phoenix Contact GmbH & Co. KG, der als einer der Vordenker für strategische Personalarbeit bekannt ist, bereichert die Diskussion mit Ideen aus dem multinationalen Unternehmen für Elektrotechnik. Außerdem berichtet Cindy Rubbens, Leiterin Human Resources von DaWanda, in der Runde aus der Praxis eines erfolgreichen Jungunternehmens.

Der Wirtschaftsjournalist (brand eins, The Economist) und Sachbuchautor Thomas Ramge führt als Moderator durch die Veranstaltung.

Über die Messe Zukunft Personal
Die Zukunft Personal in Köln ist Europas größte Messe für Personalmanagement. Das Themenspektrum reicht von Recruiting und Personaldienstleistungen über betriebliche Weiterbildung, Leadership und Arbeitsrecht bis hin zu Personal-Software und der Zukunft der Arbeitswelt. Die Leitmesse für das Human Resource Management bietet ein umfassendes Begleitprogramm aus Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten wie dem FutureLAB HR, dem HR Solution Check oder dem MeetingPoint. Geschäftsführer, Personalverantwortliche und Führungskräfte verschaffen sich auf der Zukunft Personal einen Überblick über den Markt an Produkten und Dienstleistungen und tauschen sich mit Gleichgesinnten über die Trends in der Personalarbeit aus.

Nächster Termin: 15. bis 17. September 2015

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung erhalten Besucher unter www.zukunft-personal.de

Über spring Messe Management GmbH
spring Messe Management veranstaltet Fachmessen für Personalmanagement, Professional Learning, Corporate Health, job and career und den Public Sector. Langjährige Messe-Erfahrung, thematische Expertise und nachhaltige Kundenorientierung machen die spring-Veranstaltungen zu etablierten Branchenplattformen. Die Fachmessen aus dem Hause spring sind Seismographen für neue Produkte, Ideen und Managemententwicklungen. Das Tochterunternehmen der Deutschen Messe AG ist in fünf Ländern vertreten: Deutschland, Österreich, Russland, Türkei und Ungarn.

Pressekontakt:

Stefanie Hornung
Pressesprecherin „Zukunft Personal“
Tel. +49 621 70019-205
E-Mail: s.hornung@messe.org

spring Messe Management GmbH
Güterhallenstraße 18a
68159 Mannheim
Internet: www.messe.org

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