Einstiegsgehalt sicher verhandeln: Studie 2016 von foodjobs.de zeigt Absolventen, was sie in der Lebensmittelwirtschaft verdienen
-
In Produktion und Technik verdienen Einsteiger am meisten
- Für 46 Prozent ist die Tätigkeit als Praktikant oder Werkstudent der direkte Einstieg in den Beruf
- 89 Prozent der Absolventen finden in den ersten sechs Monaten nach Abschluss ihres Studiums einen Job
Was kann ein Berufseinsteiger in der Lebensmittelwirtschaft an Gehalt erwarten? Welche Faktoren machen den Unterschied nach oben aus? Licht ins Dunkel bringt zum zweiten Mal in Folge die Studie „Einstiegsgehalt in der Lebensmittelbranche 2016“ von foodjobs.de.
„Was muss man denn tun, um in der Lebensmittelwirtschaft mehr als das Durchschnittsgehalt zu verdienen? oder auch Wo liegt denn das Durchschnittsgehalt eines Lebensmitteltechnologen bei einem Hersteller der Süßwarenbranche? lauten die Fragen, die bei Messen oder Bewerbertrainings an uns herangetragen werden,“ erläutert Bianca Burmester, Geschäftsführerin von foodjobs.de als einen Faktor für die Erstellung der Studie und sie führt weiter aus: „Mit Hilfe der Studie gelingt es den Bewerbern jetzt deutlich besser, sich in der Komplexität aus Faktoren wie Unternehmensgröße, Region, Branche oder Funktionsbereich zu orientieren und ihre Richtgröße für das Bewerbungsgespräch zu finden.“
Was wäre, wenn die Bedingungen optimal wären? Tatsächlich ist es gar nicht so schwierig, mit Hilfe der untersuchten Faktoren, die Voraussetzungen für das bestmögliche Gehalt zu analysieren. So lassen die Zahlen keinen Zweifel daran, dass der Studienabschluss eine Rolle für die Höhe des Einstiegsgehaltes spielt. Aktuell beziffert sich der Unterschied beim durchschnittlichen Brutto-Jahresgehalt auf 3.900 € zwischen einem Abschluss mit Master und einem mit Bachelor. Ähnlich positiv wirkt sich die Studienwahl aus, so führen Absolventen der Lebensmitteltechnologie und der Wirtschaftswissenschaften das Gehaltsranking an, während die Ökotrophologen weiterhin das Schlusslicht unter den Akademikern bilden. Praxiserfahrung im Zusammenspiel mit Auslandserfahrung und sehr guten Englischkenntnissen geben Bewerbern dann deutlich mehr Verhandlungsspielraum. Das höchste Gehalt erzielen Berufseinsteiger im Funktionsbereich Produktion und Technik. Insbesondere in der Technik sind Einstiegsgehälter von über 40.000 € keine Seltenheit.
Ein großer Erfolgsfaktor für den Berufseinstieg ist das frühe Kennenlernen des zukünftigen Arbeitgebers bereits während des Studiums. Für fast die Hälfte der Befragten, 46 Prozent, ist die Tätigkeit als Praktikant oder Werkstudent der direkte Einstieg in den Beruf. Dieser Einstieg scheint unkompliziert und deutlich entspannter. Insgesamt starten 89 Prozent der befragten Absolventen bereits in den ersten sechs Monaten nach Abschluss ihres Studiums in den Job.
Aktuelle Informationen über die Höhe und Entwicklung von Gehältern besitzen für Unternehmen und angehende Arbeitnehmer gleichermaßen eine hohe Relevanz. Auf Basis von standardisierten und messbaren Einflussfaktoren, wie etwa Abschluss des Bewerbers, Funktionsbereich oder Branche in der Lebensmittelwirtschaft wurden repräsentative Werte ermittelt und für die nun vorgelegte Studie ausgewertet. Teilgenommen haben an der Online-Umfrage 1.371 Berufseinsteiger und Young Professionals, im Zeitraum vom 15.06.2015 bis zum 31.08.2016.
Mehr Informationen zur Studie und Downloads der Grafiken gibt es unter: www.foodjobs.de/Einstiegsgehalt-in-der-Lebensmittelbranche
Die gesamte Studie können Sie unter info@foodjobs.de kostenlos per Mail anfordern.
Mehr über foodjobs.de:
Das Online-Jobportal foodjobs.de bietet Kandidaten, die in der Lebensmittelwirtschaft ein- und aufsteigen möchten, als Karrierebegleiter genau die passenden Job- Angebote, die richtige Orientierung und hilfreiche Tipps. Für die gesamte Branche werden wertvolle Inhalte aufbereitet, welche die Karriere unterstützen. Unternehmen aus der Lebensmittelwirtschaft und ihre Zulieferer erhalten neben klar strukturierten Angeboten bei der Veröffentlichung ihrer Stellenangebote auch Beratung bei Fragen rund um Media und Employer Branding.