Mehr Transparenz macht Leben für Recruiter leichter

Heidelberg. Mehr als 10.000 Bewerber und über 1.000 Arbeitgeber haben über Deutschlands beste Jobportale abgestimmt. Zum ersten Mal wurden dabei die Beurteilungen von Jobsuchenden und Arbeitgebern in einem Gesamtranking zusammengefasst – mit zum Teil überraschenden Ergebnissen. Bei dem Qualitätscheck wurden die Kriterien Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit und Ergebnisqualität zugrunde gelegt.
Die Ergebnisse von „Deutschlands Beste Jobportale“ zeigen, dass Arbeitgeber und Arbeitsuchende aneinander vorbei suchen. Arbeitgeber schalten ihre Stellenangebote nicht dort, wo die Bewerber suchen und Bewerber suchen nicht dort, wo Arbeitgeber schalten.
Dies führt dann u.a. dazu, dass beide Seiten sich wundern, dass sie nicht zu einander finden.
Die Gesamtrangliste:
- stepstone
- jobware
- jobpilot
- kalaydo
- gigajob
- stellenanzeigen.de
- monster
- arbeitsagentur
- experteer
Die Rangliste bei den Bewerbern:
- kimeta
- stepstone
- jobrapido
- icjobs
- jobware
- jobpilot
- gigajob
- kalaydo
- fazjob
- meinestadt
- monster
Die Rangliste bei den Arbeitgebern:
- stepstone
- jobware
- stellenanzeigen.de
- jobpilot
- kalaydo
- monster
- arbeitsagentur
- gigajob
- experteer

Im aktuellen Wettbewerb um Fachkräfte sind Jobportale – klassische und spezielle Jobbörsen sowie Jobsuchmaschinen – die wichtigsten Rekrutierungsquellen für Unternehmen. Dies war ein Grund für die Initiatoren des Tests „Deutschlands beste Jobportale“, den undurchsichtigen Markt der über 1600 Jobbörsen einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Die Kooperationspartner der Studie, das Institute for Competitive Recruiting (ICR), CrossPro Research und Profilo, möchten mit dieser Metaanalyse die Transparenz am E-Recruiting-Markt erhöhen und damit einen Beitrag zur effizienteren Nutzung der Jobportale für ein erfolgreiches Recruiting von Fach- und Führungskräften leisten.
Worum es im Wettbewerb „Deutschlands beste Jobportale“ eigentlich geht
- Was sind die Recruiting Kanäle bei Arbeitgebern heute und morgen?
- Wie suchen eigentlich Bewerber grundsätzlich nach einem (neuen) Job?
- Was sind die Kriterien für die Jobportalauswahl?
- Die meistgenutzten Jobportale bei Arbeitgebern?
- Sollen Unternehmen sich am Wettbewerb oder an den Bewerbern orientieren?
- Wo schaltet(n) die Branche/Wettbewerber?
- Wie zufrieden sind die Unternehmen mit den genutzten Jobportalen?
- Welche Jobportale nutzen Bewerber am häufigsten?
- Wie zufrieden sind die Bewerber mit den genutzten Jobportalen?
- Was ist die optimale Strategie bei der Nutzung von Jobportalen?
Wie funktioniert die Studie „Deutschlands beste Jobportale“?
In einer Kombination aus Nutzung, Kundenzufriedenheitsanalysen und Ergebnisqualität prüft er die Qualität und dient als Orientierung für Bewerber und Arbeitgeber. Jobportalbetreiber können die Resultate zur Verbesserung ihres Angebots und zur Wettbewerberanalyse nutzen. Der Qualitätscheck leistet einen Beitrag zur Transparenz im Arbeitsmarkt und hilft Bewerbern und Arbeitgebern besser zueinander zu finden.
Methodik der Berechnung

Die Beliebtheit eines Jobportals ergibt sich aus der Kombination der Nutzungshäufigkei, der Zufriedenheit und der Ergebnisqualität.
Nutzungshäufigkeit
Zur Berechnung der Nutzungshäufigkeit der Bewerber wird bei den Jobportalen das Alexa Ranking (www.alexa.com) korrigiert, um die Besucher, die die jeweilige Seite nach Aufruf sofort wieder verlassen (Bounce Rates) sowie die Teilnutzung von Mediaportalen (z.B. die Jobbörse bei meinestadt.de oder Kalaydo) herangezogen. Bei Unternehmen die Häufigkeit der Nutzung in der PROFILO Studie.
Zufriedenheit
Zur Berechnung der Zufriedenheit werden die Angaben der Stellensuchenden (CrossPro-Research Studie, Allgemeine Zufriedenheit) bzw. der Unternehmen (PROFILO Studie, Weiterempfehlungsrate) herangezogen.
Ergebnisqualität
Zur Berechnung der Ergebnisqualität werden die Angaben der Stellensuchenden (CrossPro-Research: Suchqualität) bzw. der Unternehmen (PROFILO Studie, Kombination aus Qualität und Quantität der eingehenden Bewerbungen) herangezogen.
Gewichtung
Die Nutzung geht jeweils mit 35 Prozent, Zufriedenheit mit 45 Prozent und die Ergebnisqualität mit 20 Prozent in die Wertung ein.
Entstehung des Gesamtrankings
Für das Gesamtranking werden zunächst alle Jobportale mit mehr als 90 Bewertungen auf Seiten der Bewerber anhand dieser Kriterien ausgewertet. Dasselbe geschieht auf der Arbeitgeberseite mit allen Jobportalen, die mindestens 15 Bewertungen haben. Die Gesamt-Gewinner müssen in beiden Teilrankings unter die ersten 10 kommen, um berücksichtigt zu werden.
Weitere Informationen
www.deutschlandsbestejobportale.de
Ansprechpartner für die Medien:
Wolfgang Brickwedde
Director
Institute for Competitive Recruiting
Römerstraße 40
69115 Heidelberg
T +49 (0) 6221 7194007
M +49 (0) 160 7852859
mailto:WB@competitiverecruiting.de
www.competitiverecruiting.de
twitter: I4CR
Xing: https://www.xing.com/profile/Wolfgang_Brickwedde
Über ICR:
Das Institute for Competitive Recruiting (ICR), Heidelberg, berät Unternehmen zum Thema Recruitment Performance Management und hilft ihnen dabei, ihr Recruitment wettbewerbsfähig zu machen. Es bildet eine Plattform mit dem Ziel, die Recruitmentfunktion in Deutschland zu verbessern. Dieses Ziel soll erreicht werden durch die Entwicklung von Standards, Benchmarks und der Schaffung von Markttransparenz sowie der Aufzeigung von Verbesserungspotenzialen in den Prozessen der Personalsuche, -auswahl und –einstellung.
Internet: www.competitiverecruiting.de
Über CrossPro-Research:
Crosspro-Research.com ist ein Gemeinschaftsprojekt von Crosswater Web Services Ltd. und der PROFILO Rating-Agentur GmbH. Crosswater betreibt ein unabhängiges Branchenportal für den Markt des modernen e-Recruitings und bietet datenbankgestützte Informationen über Jobbörsen und Jobsuchmaschinen sowie Branchen-News und Nachrichten-Dienste zum Thema „Internetbasierte Personalbeschaffung“.
Internet: www.crosswater-systems.com
Über PROFILO:
PROFILO ist eine auf den Personalmarkt spezialisierte Agentur, die mittels unabhängiger Marktuntersuchungen und Auftragsstudien Unternehmen wichtige Kennzahlen für einen erfolgreichen Unternehmensauftritt nach innen und nach außen liefert. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2002 untersucht PROFILO kontinuierlich den Markt der Online-Jobbörsen, Jobsuchmaschinen und Karrierenetzwerke mit dem Ziel, mehr Transparenz in den Markt der Rekrutierungsportale zu bringen und Unternehmen grundlegende Entscheidungshilfen zur gezielten Auswahl von effizienten Jobportalen zu liefern.
Internet: www.profilo.de
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Eine sehr gute und interessante Studie, die endlich mal über etwas Orientierung in diesem Markt sorgt.
Es gibt ja leider schon ziemlich viele Jobbörsen. Zu viele aus meiner Sicht. Man stelle sich das mal aus Sicht eines Arbeitsuchenden vor: soll der jetzt in zig Portalen seine daten eingeben oder sich überall durchklicken?
Schön wäre es da, wenn es so einen Intergrator gäbe, also ein Sammelportal über alle Angebote im Netz. Vieleicht schafft da ein findiger Programmierer mal ein gutes Angebot.
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