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Karriere-Kontent-König lanciert neue Jobbörse

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Jochen Mai

Der Vater der Karrierebibel, Jochen Mai, hat noch Luft nach oben. Den 60-Skunden-Elevator-Pitch über seine neue Jobbörse Karrieresprung.de schafft er locker in knapp 19 Sekunden. Seine Reichweitenzahlen bei der Bewerberzielgruppe sind bestechend, jetzt muss er sich noch um die Arbeitgeberseite kümmern.

Denn für jede Jobbörse gilt gute Standfestigkeit auf beiden Beinen, nämlich Bewerber und Arbeitgeber gleichermaßen. Diesem ehernen Gesetz im e-Recruiting muss sich auch die neue Jobbörse Karrieresprung.de stellen – eigentlich stehen die Chancen dafür gar nicht so schlecht.

Allerdings trifft er im Zielgruppensegment der „SAYs“, also den Studenten, Absolventen und Young Professionals auf veritable Wettbewerber wie Absolventa, Staufenbiel oder UNICUM aus der Grönemeyer-Stadt Bochum. Konkurrenz belebt das Geschäft, und einmal mehr haben Bewerber und Arbeitgeber die Qual der richtigen Jobbörsen-Auswahl.

Im Gespräch mit Crosswater Job Guide redet Jochen Mai nicht um den heißen Brei herum und begründet, weshalb die Republik noch eine neue, vor allem eine andere Jobbörse braucht, nämlich Karrieresprung.de.

 

Crosswater: Herr Mai, in Kürze soll mit Karrieresprung.de eine neue Jobbörse an den Markt gehen. Braucht Deutschland denn noch zusätzliche Jobbörsen? Welche Gründe sprechen für eine Neugründung?

Jochen Mai: Die Frage haben wir uns auch gestellt. Und zunächst einmal lautet die Antwort: Nein, braucht es nicht. Es gibt schon genug davon, alte vor allem. Wir sind dann aber doch anders – und genau das braucht es: Mit der Karrierebibel-Gruppe (karrierebibel.de / karrierefragen.de / karrieresprung.de / karrierebibel.es) zählen wir schon jetzt zu den reichweitenstärksten Karriereportalen. Aktuell haben wir und 2,5 Millionen Besucher auf den Seiten – jeden Monat. Nicht nur irgendwelche Besucher: Wir genießen bei unseren Lesern höchstes Vertrauen, die Ratgeber sind für ihre Tiefe und Qualität bekannt und anerkannt – und werden zahlreich in den sozialen Netzen geteilt (allein auf Facebook haben wir mehr als 60.000 Fans – ganz organisch gewachsen). Bei den Themen Jobsuche, Bewerbung, Vorstellungsgespräch rangieren unsere Artikel regelmäßig auf der ersten Seite von Google, wenn nicht gar auf Platz 1.

Und genau da docken wir an: Karrieresprung ist nicht nur ein autonomes Stellensuch-Portal. Wir integrieren seine Funktionen und Angebote zielgenau auf Karrierebibel und Karrierefragen – und holen die Leser so an dem Punkt ab, wo sie die Informationen suchen: Wer nach Bewerbungstipps googelt, sucht höchstwahrscheinlich nach einem neuen Job. Bei uns findet er dann nicht nur die besten Tipps, sondern auch die besten Jobangebote und kann gleich noch seinen Lebenslauf anlegen, gestalten, speichern oder für Arbeitgeber sichtbar machen – alles gratis natürlich und ohne Haken.

Während aktuell andere noch über Content Marketing Strategien nachdenken, haben wir den Content, die Marke und Glaubwürdigkeit schon – und werden diese durch eine hochwertige Jobbörse noch weiter steigern.

Jochen Mai zählt seit Jahren zu den einflussreichen Namen des Social Webs. Der Kommunikations- und Strategieberater, Blogger und Bestseller-Autor leitete mehr als zehn Jahre das Ressort „Management + Erfolg“ bei der WirtschaftsWoche und fungierte danach einige Jahre als Social Media Manager in der Wirtschaft. Bekannt wurde Jochen Mai vor allem als Gründer und Herausgeber von Karrierebibel.de (http://karrierebibel.de/) und Karrierefragen.de (http://karrierefragen.de/), einem der renommiertesten deutschen Job- und Karriereportale mit mehr als 2 Millionen Lesern und 4 Millionen PIs im Monat.

Mai ist Dozent an der TH Köln, der Deutschen Presseakademie und der Zeppelin Universität sowie Spezialist für Content Marketing und Social Media Marketing sowie Strategieentwicklung und Konzeption von und für Corporate Blogs. Er schulte und trainierte bereits zahlreiche Redaktionsteams von mittelständischen Unternehmen und Konzernen. Als Keynote-Speaker spricht er regelmäßig auf Fachmessen, Kongressen und Firmenevents.

 

Crosswater: Welche Alleinstellungsmerkmale kann die neue Jobbörse Karrieresprung.de für sich beanspruchen?

Jochen Mai: Es ist die Mischung aus mehreren Faktoren: Wie schon gesagt ist es die Kombination aus mehreren Portalen mit hochwertigem und vor allem relevantem Content für die Zielgruppe einer Jobbörse.

Dann haben wir eine besonders attraktive Leserschaft: Rund 50 Prozent sind im Alter von 18 bis 34 Jahren – also Azubis, Studenten, Absolventen, Young Professionals und junge Fachkräfte. Genau das, was viele Unternehmen gerade händeringend suchen. Und diese Leser schätzen und empfehlen uns.

Hinzu kommen Services wie Arbeitgeberprofile, Lebenslauf-Datenbank, kostenlose Designs für Lebenslauf & Co., die wir noch weiter ausbauen werden sowie das wachsende Kompendium der Jobprofile, in denen Arbeitgeber Pate werden – und so sehr elegant den Weg zu potenziellen Talenten finden können.

Design und Funktionalität der Stellensuche sind zudem revolutionär einfach. Wir haben dabei auf jeden unnötigen Schnickschnack verzichtet und uns nach intensiver Befragung von Jobsuchenden auf die Wesentlichen Features konzentriert. Dazu gehört etwa auch, dass Sie als Nutzer Ihre Suchen individuell „labeln“ können – etwa mit Buttons wie „interessant“, „Beworben“, „Rückmeldung steht aus“, … Das macht die Jobsuche extrem komfortabel, schnell und übersichtlich. Direkt bewerben können Sie sich bei uns sowieso – gerne auch mit dem schon angelegten Lebenslauf.

Achja, ein paar zusätzliche Ideen haben wir natürlich auch noch. Die konnten wir allerdings in der knappen Zeit noch nicht umsetzen. Kommen aber noch…

Crosswater: Die Reichweite einer Jobbörse – ist neben anderen Faktoren wie z.B. die Anzahl der publizierten Stellenanzeigen – ein entscheidender Erfolgsfaktor. Auf der Bewerberseite haben Sie mit der Karrierebibel ja eine gute Hebelwirkung. Reicht das aus und wie wollen Sie die notwendigen monatliche Besucherzahl für Karrieresprung.de erreichen?

 

Jochen Mai: Die Frage geht natürlich ein bisschen ans Eingemachte und zu viel möchte ich hier nicht verraten. Aber der Hebel der Karrierebibel ist größer als die rein redaktionelle Reichweite. Zumal wir über nennenswerte Fan- und Followerzahlen auf Facebook, Twitter, Instagram & co. verfügen. Wir sind überdies in Kooperationsgesprächen mit anderen Medien. Aber: alles noch nicht spruchreif…

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Crosswater: Welche Zielgruppe sprechen Sie an?

Jochen Mai: Zunächst alle Arbeitgeber und Jobsuchenden im deutschsprachigen Raum.

Kernzielgruppe sind aufgrund der schon erwähnten Karrierebibel-Leserschaft die 18- bis 34-Jährigen. Aber darüber hinaus gibt es ja noch die anderen 50 Prozent – also Fachkräfte, Führungskräfte und Senior Manager jenseits der 34.

Unsere Plattform ist allerdings so angelegt, dass wir schnell internationalisieren können. Mit Karrierebibel.es sind wir bereits auf einem gutem Weg, den spanischen Markt zu erobern. Mit weiteren Lizenznehmern im Ausland sprechen wir gerade.

Crosswater: Wenn Sie einen „Elevator-Pitch“ gegenüber Arbeitgebern zur Platzierung von Stellenanzeigen auf Karrieresprung.de geben würden, wie würde dieser lauten?

Jochen Mai: Wir haben schon die besten Ratgeber, die beste Community – bald haben wir auch die besten Jobs. Bei uns können Sie beweisen, dass Sie zu den Top-Arbeitgebern gehören. Mit unserer Gruppe rangieren Sie in einem hochwertigen Umfeld und spielen vom Start weg unter den Top10 mit. Profitieren Sie davon – einfach im Handling, exzellent in der Leistung.

 

Crosswater: Welche Rolle spielen eine Lebenslaufdatenbank und Jobprofile in Ihrem Geschäftsmodell?

Jochen Mai: Sie vollenden das Triple. Die Lebenslauf-Datenbank ist in erster Linie ein kostenloser Service für unsere Leser und Nutzer: kein Anmelden erforderlich. Nur wer seinen Lebenslauf auch später noch editieren oder umgestalten sowie für Arbeitgeber sichtbar werden will, muss sich natürlich registrieren. Anders geht das auch nicht in einer Datenbank.

Damit gibt es für die Nutzer gleich zwei Wege zur Jobsuche: einen aktiven über die Stellensuche – und einen passiven über die Lebenslauf-Datenbank.

Die Jobprofile wiederum tragen dem Bedürfnis Rechnung, sich über – meist neue – Berufe umfangreich zu informieren. Diese Inhalte können wir bewiesenermaßen und werden diese weiter ausbauen. Die Kunden, mit denen wir sprechen, signalisieren uns bereits, dass sie gerade uns dabei viel zutrauen und finden den Bereich hochattraktiv.

Viel Kreis - wenig Aufstieg: Karriere als Wendeltreppe
Viel Kreis – wenig Aufstieg: Karriere wie eine Wendeltreppe

 

Crosswater: Was macht Karrieresprung anders als die Wettbewerber?

Jochen Mai: Wir fokussieren uns vor allem auf den Nutzen der Anwender. Wir wissen aus unseren Befragungen, was Jobsuchende suchen und bieten umgekehrt den Arbeitgebern die perfekten Bühnen für ein überzeugendes Profil. Darüber hinaus kann eben keiner die Kombination aus 8-jährigem und renommierten Karriereportal, Ratgeber-Community und Jobbörse so anbieten.

 

Crosswater: Wenn Ihnen ein freundlicher und wohlgesonnener Venture Capitalist 100.000 Euro zur Unterstützung des Markteintritts geben würde, für welche konkreten Maßnahmen würden Sie dieses Geld investieren?

Jochen Mai: Gar nicht. Das wäre dummes Geld. Das kriegt man auch von der Bank. Wenn wir uns für einen Partner entscheiden, dann sicher nicht wegen 100.000 Euro, sondern wegen dessen strategischer Bedeutung, dessen Expertise und Erfahrung sowie smarter Konzepte, die uns gemeinsam ein gutes Stück weiterbringen.

Herr Mai, vielen herzlichen Dank für dieses Gespräch.

 

Kurzvita Jochen Mai

Jochen Mai zählt seit Jahren zu den einflussreichen Namen des Social Webs. Der Kommunikations- und Strategieberater, Blogger und Bestseller-Autor leitete mehr als zehn Jahre das Ressort „Management + Erfolg“ bei der WirtschaftsWoche und fungierte danach einige Jahre als Social Media Manager in der Wirtschaft. Bekannt wurde Jochen Mai vor allem als Gründer und Herausgeber von Karrierebibel.de (http://karrierebibel.de/) und Karrierefragen.de (http://karrierefragen.de/), einem der renommiertesten deutschen Job- und Karriereportale mit mehr als 2 Millionen Lesern und 4 Millionen PIs im Monat.

Mai ist Dozent an der TH Köln, der Deutschen Presseakademie und der Zeppelin Universität sowie Spezialist für Content Marketing und Social Media Marketing sowie Strategieentwicklung und Konzeption von und für Corporate Blogs. Er schulte und trainierte bereits zahlreiche Redaktionsteams von mittelständischen Unternehmen und Konzernen. Als Keynote-Speaker spricht er regelmäßig auf Fachmessen, Kongressen und Firmenevents.

 

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