Großteil der Freelancer nutzt WhatsApp & Co. bereits geschäftlich
GULP Umfrage zur Nutzung von Instant Messengern
Privat gehört die Nutzung von Instant Messengern längst zum Alltag. Aber sind diese auch schon im Projektgeschäft angekommen? Teils teils, ergibt eine Umfrage von GULP, einem führenden Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance. Während ein Großteil der Befragten in der geschäftlichen Kommunikation durchaus Messenger-Dienste wie WhatsApp, Facebook Messenger, Skype etc. nutzt, werden die Tools bei der Projektanbahnung nur unter bestimmten Voraussetzungen eingesetzt.
In der Umfrage teilten 188 IT- und Engineering-Freiberufler ihre Meinung zu Instant Messengern mit. Drei Viertel (75,5 Prozent) gaben dabei an, regelmäßig oder gelegentlich geschäftlich über WhatsApp, Facebook Messenger & Co. zu kommunizieren. So nutzt ein Großteil der Anwender Messenger für Absprachen zu einfachen Themen (55,3 Prozent) oder zur Terminkoordination (36,4 Prozent, Mehrfachnennungen waren möglich). Die Tools treten dabei eher in Konkurrenz zum Telefon als zur E-Mail. 29,4 Prozent nutzen Messenger zusätzlich zum Telefon, 25 Prozent sogar anstelle des Telefons.
Wenn es um die Anbahnung von neuen Projekten geht, sind die Freelancer jedoch zurückhaltender im Umgang mit Messengern. 37,6 Prozent würden auf ein Projektangebot per Instant-Nachricht antworten, 26,6 Prozent wären nicht dazu bereit. Ein Großteil der Befragten (37,9 Prozent) ist noch unschlüssig beziehungsweise macht die Reaktion von anderen Faktoren abhängig. Weitergehende Informationen vor oder nach der Kontaktaufnahme sind für einen sehr großen Teil der Befragten bei der Projektanbahnung per Messenger unerlässlich.
„Gerade bei der Akquise setzen viele Freiberufler noch eher auf im Geschäftsleben etablierte Kommunikationsmittel, allen voran die E-Mail“, so Stefan Symanek, Leiter Marketing bei GULP. „Die Gründe sind dabei vielschichtig: So trennen viele streng Berufliches und Privates oder fühlen sich von den Sofortnachrichten eher gestört. Auch die bessere Dokumentation ist für viele Anlass, vorwiegend per E-Mail über neue Projekte zu verhandeln.“ Wenn schon Kommunikation per Messenger, dann sollte der Kommunikationspartner am besten persönlich bekannt sein. Denn auch anonyme Massen-Nachrichten wären für viele ein Grund, die Projektanfrage zu ignorieren.
Erfahrungen von IT- und Engineering-Freelancern unter der Lupe
GULP befragt regelmäßig Freelancer zu unterschiedlichen Aspekten des Freiberuflertums. Aktuell sind alle IT- und Engineering-Freiberufler aufgerufen, in der GULP Freelancer Studie ihre Erfahrungen zu Stundensätzen, Projektbedingungen, Leistungsanforderungen und Meinungen zu Trends und Skills mitzuteilen. Die Umfrage läuft noch bis Mitte August. Als kleines Dankeschön erhalten die Teilnehmer die Umfrage-Ergebnisse exklusiv vorab.
Hier geht es zur Teilnahme: https://www.surveymonkey.de/r/63VRSQF
Über GULP
Als ein führender Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance bringt GULP Unternehmen und hochqualifizierte Experten zusammen: Freelancer in Projekte, Arbeitnehmer in einen temporären Einsatz zu interessanten Unternehmen oder Mitarbeiter in Festanstellung.
Um den wechselnden Anforderungen von Kunden und Kandidaten gerecht zu werden, bietet GULP eine breite Palette an Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Kunden unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen erhalten die Lösung, mit der sie flexibel planen können, ohne auf das benötigte Fachwissen zu verzichten. Kandidaten entscheiden sich für das Job-Angebot, das ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht – beim Start in das Berufsleben, auf dem Weg zu einer neuen Karrierestufe, bei einer beruflichen Neuorientierung oder als Freelancer auf der Suche nach dem nächsten Projekt.
GULP beschäftigt derzeit über 400 interne Mitarbeiter und ist an 18 Standorten in Deutschland und der Schweiz vertreten. Das Unternehmen ist eingebettet in den Verbund der Randstad Gruppe Deutschland und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv, einem der größten Personaldienstleister weltweit.
Weitere Informationen gibt es unter www.gulp.de.