Social Media Recruiting: Das Ende der Illusionen?
Kaum ein anderer Recruiting-Kanal hat ein solch großes mediales Echo erzeugt wie Social Media Recruiting, die Kandidaten-Ansprache und Bewerbungen in Facebook & Co. Und bei kaum einem anderen Recruiting-Kanal klaffen Meinungen von der empirischen Faktenlage so weit auseinander wie bei Social Media Recruiting. Eine Analyse der Ergebnisse der Jobbörsen-Kompass-Umfrage kommt nun zu einer eher ernüchternden Bestandsaufnahme. Ein Vergleich der Umfrageergebnisse (33.940 Bewertungen Stand 20.10.2018) zeigt die relative Zufriedenheit (auf einer Skala von 7=sehr zufrieden bis 1=überhaupt nicht zufrieden) der Bewerber mit den drei wichtigen Recruiting-Kanälen auf:
Jobportale: 4,53
Job- / Karrieremessen: 4,48
Social Media Recruiting: 3,12
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Nachwuchsjuristen: Den Großkanzleien laufen die Bewerber davon
Weniger als die Hälfte der Nachwuchsjuristen möchte noch in einer Kanzlei arbeiten. Jobs im Öffentlichen Sektor werden stattdessen beliebter. Diese Entwicklung trifft nicht alle Kanzleien gleichermaßen. Es sind vor allem die Großkanzleien aus Frankfurt und Düsseldorf, die in der Gunst der Bewerber verlieren, während kleine und mittlere Kanzleien beliebter werden.
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Digitaler Stillstand
Die vom Research- und Beratungsunternehmen IDC durchgeführte Studie belegt, dass in vielen Unternehmen ein wachsender „Digital Disconnect“ entsteht zwischen den Erwartungen und Anforderungen der für die Digitalisierung verantwortlichen Führungskräfte und den Möglichkeiten der Unternehmenssoftware, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Die meisten betrachten ihre Finanz- und HR-Systeme lediglich als „ausreichend“ für die heutigen Geschäftsanforderungen und vermissen die Flexibilität und den nötigen Entwicklungsstand, um ein umfängliches Digitalisierungs-Mandat abbilden zu können, das von vielen CEOs gefordert wird.
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Wir leben keine klassische Drei-Phasen-Biografie sondern Multigrafien
Im Interview: Dr. Steffi Burkhart, Vertreterin und Expertin für die Generation Y.
Wer sich mit dem Thema „Lernen und Arbeiten in der Zukunft“ beschäftigt, der kommt auch nicht um die Auswirkungen des Generationenwandels herum. Sobald die Babyboomer-Generation in den kommenden Jahren nach und nach in den Ruhestand gehen wird, sind die Millennials am Zug. Die jungen Arbeitskräfte prägen als Generation Y (*1980-1995), und Generation Z (*1995-2010) ein neues Verständnis von Arbeit und Leben, Unternehmen müssen sich darauf einstellen. Der Fachkräftemangel fördert den „War of Talent“, weshalb es für Betrieb wichtig ist, zu verstehen, was die nachwachsende Generation an zukünftigen Fach- und Führungskräften sich wünscht. Was zeichnet diese Generation aus? Was erwartet sie vom Arbeitsleben? Und wie kann man sie erreichen? Darüber sprachen wir mit Dr. Steffi Burkhart, Vertreterin und Expertin für die Generation Y.
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Eyetracking Studie: So lesen Personalverantwortliche Bewerbungn
Personaler investieren für das erste Screening nicht einmal eine Minute pro Lebenslauf
- Bewerberfoto ist der erste Blickfang
- Der Berufserfahrung wird die meiste Aufmerksamkeit geschenkt
- Zeugnisse nur für jeden Zehnten wichtig
- Jobhopping bei älteren Bewerbern nicht gern gesehen
- Lücken im Lebenslauf müssen schlüssig argumentiert werden
Wie lesen Personalverantwortliche Bewerbungen? Die Ergebnisse liefert die StepStone Eyetracking Studie. (Bildquelle: istockphoto.com / venuestock) Ob aufgrund der gestiegenen Bewerberzahl oder weil ihnen der Job nur wenig Zeit lässt: Personaler nehmen sich durchschnittlich nicht einmal eine Minute Zeit für den Lebenslauf von Bewerbern. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie von StepStone Österreich und der Marktforschungsagentur MindTake, bei der das Nutzungsverhalten von Personalentscheidern beim Scannen von Bewerbungsunterlagen sowohl durch persönliche Befragung als auch unterstützt durch Eyetracking-Messung untersucht wurde.
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Jobbörsen-Kompass: Umfrage liefert empirische Fakten für Recruiter
Die Ergebnisse der Jobbörsen-Kompass können von Recruitern Online abgefragt werden. Mittlerweile haben Bewerber knapp 34.000 Meinungsbilder über ihre Zufriedenheit von Jobbörsen abgegeben.
Der Scope der Umfrage wurde nun erweitert, um weitere, zusätzliche Recruitingkanäle zu berücksichtigen. So können Bewerber Bewertungen zu Job- und Karrieremessen, zu Social Media Recruiting, zur Zusammenarbeit mit Personalvermittlern und den Arbeitgeber-Bewerbungsprozessen abgeben.
Nehmen Sie an der Umfrage teil:
Arbeitgeber: bit.ly/21PKwkD
Bewerber: bit.ly/1XxD5IA
Ergebnisse hier: bit.ly/2aUBDAC
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